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Acht von Siggis Hobbyradlern machen sich wieder auf den Weg über die Alpen. Hier ein Bild aus 2015 - Archivfoto: Siggi Seng

FULDA Zehnte Tour Genf-Nizza

Siggis Hobbyradler radeln wieder auf den Spuren der Tour de France

08.07.22 - Auf den Spuren der Profis. Während sich derzeit die besten Radsportler der Welt bei der Tour de France drei Wochen lang durch Frankreich kämpfen, sind Siggis Hobbyradler, die Radsporttruppe der Fahrradwelt Seng in Stöckels, in den letzten Vorbereitungen für ihre persönliche Frankreichrundfahrt. Am Samstag geht es für die siebenköpfige Truppe an den Genfer See. Von dort geht es über sechs Etappen, 600 Kilometer und 15.300 Höhenmeter bis nach Nizza - einen Abstecher zur echten Tour de France inklusive.

Für Siegfried "Siggi" Seng, den Organisator der Tour, ist die diesjährige Fahrt ein echtes Jubiläum. "Genf - Nizza fahre ich in diesem Jahr zum zehnten Mal", so Seng. 1993 bewältigte er mit seinen Kollegen erstmals die 600 Kilometer lange Fahrt, seitdem hat sich an der Streckenführung nichts geändert. "Die Strecke ist genau die gleiche, teilweise schlafen wir sogar noch in den gleichen Hotels", erzählt er. 

Siegfried "Siggi" Seng Archivfoto: ON

Die zehnte Tour soll aber auch Sengs letzte bleiben. Die Strapazen sind für den fast 72-Jährigen inzwischen einfach zu groß. Kein Wunder: bei dieser Streckenführung hätten wohl auch deutlich Jüngere ihre Probleme. Denn die Tour strotzt nur so vor imposanten Bergpässen. Mit dem Col de Iseran (2.770m), dem Col de Columbiere (1.618m), dem Col de Izoard (2.360m) und dem Col du Galibier (2.646m) sind auch Bergpässe dabei, die regelmäßig im Programm der Tour de France zu finden sind. 

Besuch bei der Tour de France 

Apropos Tour de France. Traditionell steht für die Gruppe auch dieses Jahr ein Besuch beim größten Radrennen der Welt auf dem Plan. Am 13. Juli geht es für die Gruppe auf den Col du Galibier, wo sich die Klassementfahrer an diesem Tag einen heißen Kampf ums Gelbe Trikot liefern. Dort trifft Seng dann auch wieder auf einen alten Bekannten: ARD-Kommentator Florian Naß, den Seng schon seit Jahren kennt und bei dem er sogar schon in der Kommentatoren-Kabine saß. "Er organisiert uns in diesem Jahr einen Aufkleber, damit wir über die für Autos eigentlich schon gesperrte Straße doch noch nach oben kommen."

Nach dem Highlight der Tour stehen für die Hobbyradler dann noch drei weitere Etappen auf dem Programm, ehe man am 17. Juli Nizza erreicht. Dort bleibt dann noch ein Tag zur freien Verfügung. Am 18. Juli geht es dann per Auto über Mailand und den Comer See zurück nach Stöckels. (fh)+++


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