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Der "Hoch-oben-Gottesdienst" im Rahmen der Kooperation Frauenberg - Franziskaner & antonius wurde am heutigen Dienstag gemeinsam mit der St. Antonius Stiftung unter freiem Himmel gefeiert - Fotos: antonius gemeinsam Mensch

FULDA Kooperation von Franziskaner & antonius

Hoch oben Gottesdienst auf dem Frauenberg: Suche nach eigenen Kraftquellen

13.07.22 - Der "Hoch-oben-Gottesdienst" im Rahmen der Kooperation Frauenberg - Franziskaner & antonius wurde am heutigen Dienstag gemeinsam mit der St. Antonius Stiftung unter freiem Himmel gefeiert. Das Motto lautete "Kraft tanken"- Was gibt einem Kraft? Woher nimmt man seine Energie? Was ist positiv im eigenen Leben? Die Suche nach den eigenen Kraftquellen ist vielfältig. Sie lädt dazu ein, auch ab und zu innezuhalten und stolz zu sein, auf das, was man geleistet hat, was einem geglückt ist, aber auch zu überlegen, was noch nicht gelungen oder unfertig ist. In was muss man noch Kraft investieren? Und wie kann Jesus für uns eine Kraftquelle sein, die wir im Alltag spüren.

Zelebriert wurde der Gottesdienst durch Franziskanerbruder Antonio Gelsomino. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Concert Band Fulda e.V. Das Kinderhaus, der Zitronenfalter, die Startbahn, ambinius - das sind nur einige der Projekte, die es ohne die Spender der St. Antonius Stiftung nicht geben würde. Die Unterstützer bauen zusammen mit der Förderstiftung Brücken in die Bürgerschaft, bei denen Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderungen im Vordergrund stehen. Durch Begegnungen entstehen Beziehungen, durch Beziehungen verändern sich die Sichtweisen auf Behinderung und Inklusion kann gelingen. Dabei geben die Spender den Projekten Kraft und Energie und lassen sie aufleben.

Wo tanken Sie Kraft? Wer ist für Sie eine Kraftquelle?

Die Gottesdienste "Hoch oben" drehen sich immer um Begegnungen, sind interaktiv und lassen auch die Gottesdienstbesucher zu Wort kommen. So ging es gleich zu Beginn des Gottesdienstes um die Frage: Wo tanken Sie Kraft? Wer oder was ist für sie eine Kraftquelle. Die Antworten waren dabei so vielfältig wie die Besucher des Abends. "Musik! Auch mal laut…", "Die Natur", "Spaziergänge", "Sport" oder auch "die strahlenden Augen meiner Enkel" waren nur einige der positiven Antworten. Ausdauer und Stärke, Durchhaltevermögen und Belastbarkeit – wer wünscht sich das nicht? Tagtäglich mit derselben Energie zu sprühen, mit demselben Elan sein Ziel zu fokussieren, guten Mutes vorwärtszugehen und keinen Burn-out zu erfahren. Das sind Merkmale, die man einer starken Persönlichkeit zuordnet. In einer von Hektik und Unrast geprägten Zeit ist das immer Vollgetanktsein absolut notwendig.

Aber wo tanken wir diese Kraft, die wir tagtäglich brauchen?

Selbst Jesus hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen, um Kraft zu tanken und er hat die eingeladen zu sich, die sich mühen und es schwer haben. Weil er will, dass wir das Leben in Fülle haben und mit Freude leben. Als Abschiedsgeschenk bekam jeder Gottesdienstbesucher eine "Kraftkarte" mit nach Hause, mit einer Bibelstelle als "Energietankstelle."

Stiftungsprojekte der St. Antonius Stiftung nur durch Spender möglich

Die Abschlussworte zum Gottesdienst sprach Gerhard Möller, Vorsitzender des Vorstands der St. Antonius Stiftung. "Wir haben heute Abend auftanken können. Wenn man vom "Tanken" das harte "T" in ein weiches "D" wechselt, dann sind wir gleich bei einem Anliegen der St. Antonius Stiftung - nämlich Dank zu sagen." So richtete Möller seine Dankesworte sowohl an die Organisatoren des tollen Gottesdienstes, die Besucher des Abends, aber vor alle auch an die Menschen, die seit Jahr und Tag immer wieder große und kleine Spenden für das Netzwerk und die St. Antonius Stiftung bereitstellen.

Er zitierte die Theologin und Publizistin Petra Bahr, die einmal über das "Danken" nachgedacht und darauf verwiesen hat, dass sie begonnen hat, ein Tagebuch zu schreiben: Das "Buch der Dankbarkeit". Hier hat sie Alles aufgeschrieben, was ihr begegnet ist an Menschen, Ereignissen und Besonderheiten. "Wenn wir in der St. Antonius Stiftung dieses Buch der Dankbarkeit einmal schreiben, dann denken wir im nächsten Jahr seit 25 Jahren an diejenigen, ohne die wir unsere Arbeit nicht durchführen können.

Aus diesem Grund wurde der Gottesdienst Hoch oben heute auch den Spenderinnen und Spendern gewidmet, mit deren Hilfe das Projekt Zukunft Frauenberg begleitet werden konnte und mit denen man nun gemeinsam in die Zukunft auf das aktuelle Stiftungsprojekt "Erwachsen" schaut. Hier soll am Antonius Hof in Haimbach künftig ein neues Gewächshaus entstehen, mit vielen Arbeitsplätzen, die besonderer Assistenz bedürfen. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein gemütliches Beisammensein mit kleinem Imbiss auf der Terrasse des FLORA Klostercafes statt. (pm) +++


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