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Spatenstich am Donnerstag in Eichenzell-Lütter - Fotos: Hendrik Urbin

EICHENZELL 24 Stunden Sicherheit für die Bürger

Spatenstich in Lütter: Bau des neuen DRK-Rettungsstützpunktes kann starten

14.07.22 - 24 Stunden für die Sicherheit der Menschen im Kreis Fulda - das hat sich das Deutsche Rote Kreuz Fulda zum Ziel gesetzt. Am Donnerstagnachmittag kamen neben Geschäftsführer Christoph Schwab auch Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt sowie Bürgermeister Johannes Rothmund zum Spatenstich im Eichenzeller Ortsteil Lütter zusammen. Doch kurz nach offiziellem Beginn mussten die Reden unterbrochen werden: Einsatz für den Rettungsdienst - wie hätte es anders sein können.

Hier sollen die Rettungswagen 27 und 28 ein gutes Zuhause finden

Vize-Landrat Frederik Schmitt

Christoph Schwab vom DRK Fulda

Nachdem die Besatzung des Rettungswagens mit Blaulicht und Martinshorn vom Hof gefahren war, setzte Christoph Schwab, Geschäftsführer des DRK Fulda, seine Rede fort: "Es ist ein Meilenstein, der heute zu wachsen beginnt. Wir wollen die Versorgung in dieser Region verbessern und das schaffen wir mit zwei Rettungswagen, die rund um die Uhr einsatzbereit sein werden." Seinen Dank richtete er an die Baufirmen - Geschäftsführer Holger Klaus von HOKA-Bau aus Eichenzell war stellvertretend für weitere Firmen vor Ort - und den Auftraggeber Landkreis Fulda.

Bürgermeister Johannes Rothmund

Immer im Einsatz

Wachenleiter Sebastian Fröhlich

"Wir begeben uns hier auf die Zielgerade", sagte Frederik Schmitt, Gesundheitsdezernent und Vize-Landrat im Landkreis Fulda. "Der Standort ist zentral gewählt, damit wir im Notfall eine flächendeckende Versorgung sicherstellen können." Eine neue Wache reiche dafür jedoch nicht aus, denn es brauche die Rettungsdienstler, "im Haupt- und Ehrenamt beim DRK, welche mit viel Energie und Enthusiasmus an die tägliche Arbeit herangehen. Vielen Dank". Johannes Rothmund, Bürgermeister von Eichenzell und der Ortsvorsteher von Lütter, Simon Jestädt, sind stolz, dem DRK ein Zuhause geben zu können. "Immerhin kommt es auf jede Minute an", betont Rothmund. 

Rettungswache Lütter

"Aktuell sind zwei 24 Stunden besetzte Rettungswagen im Gemeindegebiet von Eichenzell einsatzbereit. Die Besatzungen sind derzeit in Interims-Wachen in Lütter und Welkers untergebracht", berichtet Heinz-Peter Salentin
Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst. "Mit dem Neubau wird der Grundstein für eine dauerhafte Rettungswache, die zudem auch Lehrrettungswache ist, in Eichenzell-Lütter gelegt."

Dipl.-Ing. Martin Lapp von Rebo Consult bedankte sich bei allen Verantwortlichen im Namen von Dirk Bodes für das entgegengebrachte Vertrauen und die Planungsdurchführung. "Wir werden hier ein massives Gebäude mit Stahlbeton-Konstruktion und moderner Energietechnik erbauen. Die Kostenfrage bleibt aufgrund des turbulenten Marktes jedoch spannend."

Zahlen, Daten, Fakten

Ab Ostern 2023 soll die neue Rettungswache in der Rhönstraße 1b ihre Heimat finden. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 1,35 Millionen Euro. Das Grundstück ist 1.765 Quadratmeter groß und die Nutzfläche beträgt 493 Quadratmeter. Projektplaner ist Rebo Consult aus Unterbreizbach. Rettungsdienstleiter Heinz-Peter Salentin und die beiden Wachenleiter Sebastian Fröhlich und Andreas Mareczek rechnen mit rund 2.000 Notfall- und Rettungsdiensteinsätzen pro Jahr. (nb) +++


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