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BURGHAUN Kleinkind unter den Schwerverletzten

Schlimmer Unfall mit drei Autos auf der A7: 6 Verletzte - Rettungs-Heli vor Ort

15.07.22 - Alarm am Donnerstagabend: Gegen 17:00 Uhr meldete die Leitstelle Fulda einen Verkehrsunfall auf der A7 Kassel-Fulda (Richtung Süden) zwischen den Anschlussstellen Niederaula und Hünfeld/Schlitz. Drei Fahrzeuge waren auf Höhe Michelsrombach in einen schweren Unfall verwickelt. Die Rhön-Autobahn 7 musste fast zwei Stunden voll gesperrt werden. Durch Trümmerteile kam es auch auf der Gegenfahrbahn zu Behinderungen.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Donnerstagabend auf der A7 in Höhe ...Fotos: Henrik Schmitt

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Autobahnpolizei befuhr ein 38-jähriger aus Gießen mit einem blauen Skoda den linken von drei Fahrstreifen, als ein 72-jähriger Fahrer aus München mit seinem schwarzen Nissan SUV plötzlich vom mittleren Fahrstreifen auf den linken Fahrstreifen ausscherte. Der dort gerade überholende Gießener Fahrzeugführer konnte einen Auffahrunfall deshalb nicht mehr vermeiden und fuhr auf den mit drei Personen besetzten Nissan auf. Beide Fahrzeuge kamen nach dieser Kollision erst hinter der Leitplanke zum Stehen. Vermutlich wollte ein nachfolgender weißer 1er-BMW der Unfallstelle mit dem Trümmerfeld ausweichen, verlor dadurch die Kontrolle über das Fahrzeug und wurde über die Leitplanke geschleudert. Im BMW befanden sich neben dem 34-jährigen Fahrer aus dem Main-Spessart-Kreis auch ein zweijähriges Kind. Der 34-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Fahrer wurde ebenso wie das Kleinkind schwer verletzt.

Die drei Fahrzeuginsassen aus München wurden durch den Auffahrunfall leicht verletzt, ebenso der Fahrer des blauen Skoda. Alle wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Alle drei unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Namentlich noch nicht bekannte Zeugen des Unfalles, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Petersberg über Telefon 0661/969560 zu melden.

Stichwort "MANV"

Im Rahmen des Einsatzes löste die Leitstelle MANV-Alarm aus. Das heißt: Ein Großaufgebot an Feuerwehr sowie sechs Rettungswagen aus den Landkreisen Fulda, Vogelsberg und Hersfeld-Rotenburg waren im Einsatz. Auch ein Bus der Bundespolizei kam zufällig vorbei: die Beamten an Bord leisteten Erste Hilfe und kümmerten sich um die Absicherung der Unfallstelle. Zudem waren der Rettungshubschrauber Christoph 7 aus Frankfurt am Main, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt im Einsatz. (lh/pm) +++


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