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Am Ende war die Feuerwehr Schenklengsfeld siegreich. - Foto: Günter Radtke

SCHENKLENGSFELD / KORBACH Schenklengsfeld siegt

15 Feuerwehren aus dem Regierungsbezirk messen sich in Korbach

20.07.22 - 15 Feuerwehr-Mannschaften aus NordOstHessen trafen sich am Wochenende in Korbach (Landkreis Waldeck-Frankenberg) zum diesjährigen Bezirksentscheid. Am Ende hatte das Team aus Schenklengsfeld die Nase vorne und zieht mit 11 weiteren Mannschaften in den Landesentscheid ein.

15 Mannschaften aus dem Regierungsbezirk Kassel nahmen beim diesjährigen Bezirksentscheid in Korbach teil, der vom Regierungspräsidium (RP) Kassel ausgerichtet wurde. Die Feuerwehren hatten sich zuvor bei den jeweiligen Kreisentscheiden qualifiziert und hatten so die Möglichkeit, sich einen Platz beim Landesentscheid am 25. September in Pfungstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) zu sichern. Insgesamt zwölf Teams lösten in Korbach das Ticket für die nächste Runde. Beste Mannschaft wurde die Feuerwehr Schenklengsfeld (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) mit einer Wertung von 92,1 Prozent.

Aufs Treppchen schafften es auch die Feuerwehren aus Dipperz-Friesenhausen/Dörmbach (Landkreis Fulda) mit 91,7 Prozent und Eichenzell (Landkreis Fulda) mit 90,8 Prozent. Ein besonderes Lob ging für die beste Leistung im theoretischen Übungsteil an die Kameraden Berthold Rudolf (Feuerwehr Eichenzell) und Tassilo Weiße (Feuerwehr Schenklengsfeld). "Das Leistungsniveau hat trotz der zweijährigen Pause aufgrund der pandemischen Lage keineswegs nachgelassen" resümierte Übungsleiter Mario Mißler vom RP Kassel und sprach den teilnehmenden Gruppen ein großes Lob aus. Sein Dank galt der Freiwilligen Feuerwehr Korbach für die Bereitstellung und Vorbereitung der Übungsfläche sowie den angereisten Schiedsrichtern aus dem Main-Kinzig-Kreis und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf für die faire und zuverlässige Bewertung.

Angetan von der guten und kameradschaftlichen Stimmung zeigten sich auch Landrat Jürgen van der Horst und der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbands Gerhard Biederbick. Neben einem theoretischen Teil mit 15 herausfordernden Fragestellungen musste jede Mannschaft die praktische Übung meistern. Geübt wurde ein Einsatz unter Atemschutz, bei dem ein Wohnungsbrand mit vermisster Person nachgestellt wurde. Das Feuer drohte dabei durch die Flammenausbreitung und Hitzeentwicklung auf ein Nachbargebäude überzugreifen. Mit der Feuerwehrleistungsübung wird so ein Großteil des "Standard"-Aufgabenspektrums der Hessischen Feuerwehren im Bereich der Brandbekämpfung abgebildet. Das RP Kassel dankt allen teilnehmenden Feuerwehren und wünscht den qualifizierten Mannschaften viel Erfolg für den Landesentscheid. (pm)+++


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