14.08.22 - Bei der Erstellung des Verkehrsentwicklungsplans für die Stadt Hünfeld bis zum Jahr 2035 können Bürgerinnen und Bürger mitreden. Entweder online unter www.huenfeld.bbgwmbh.de oder schriftlich in einer Ideenbox im Bürgerbüro in der Mittelstraße werden Anregungen, Kritik und Ideen entgegengenommen.
Die Stadt Hünfeld hatte nach den Worten des Ersten Stadtrats Stefan Schubert das Ingenieurbüro Brilon Bonzio und Weiser, Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen mbH, mit einer Prognoseplanung bis zum Jahr 2035 beauftragt. Darin sollen nicht nur die Verkehrsströme des motorisierten Individualverkehrs untersucht werden, sondern auch der Rad- und Fußgängerverkehr, um ein möglichst sicheres und entspanntes Miteinander zu gewährleisten. Außerdem werden Angebote im öffentlichen Personennahverkehr und deren Kombination mit anderen Verkehrsträgern betrachtet.
Bürger mit einbinden
Dabei ist es dem Magistrat nach den Worten von Schubert ganz wichtig, bereits in einem frühen Stadium die Bürgerinnen und Bürger einzubinden und ihnen Gelegenheit zu geben, ihre Vorstellungen, Wünsche und Ideen in die Beratungen mit einzubringen. Das Ingenieurbüro habe den Auftrag, die Anregungen aus der Bürgerschaft auszuwerten, bevor der Verkehrsentwicklungsplan dann durch die Kommissionen und städtischen Gremien beraten werden soll. Dies wird voraussichtlich im Frühjahr des kommenden Jahres soweit sein, wenn alle Datenerhebungen, Prognosen und Berechnungen abgeschlossen sind.
Der Verkehrsentwicklungsplan soll dem Magistrat und den städtischen Körperschaften eine wichtige Entscheidungshilfe für künftige Planungen und Vorhaben bieten. Der bisherige Verkehrsentwicklungsplan, der sich allerdings in erster Linie auf den Fahrzeugverkehr konzentriert hatte, lieferte beispielsweise die Datenbasis für den Bau der Hünfelder Nordumgehung und zahlreiche andere Bauprojekte. (pm) +++
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LK Fulda
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