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Nachtschützendes und energieeffizientes Flutlicht in Dipperz. Bei der Inbetriebnahme (von links):  Vorstand Michael Weiser, Vorstand Marko Hohmann und Geschäftsführer Florian Buch (beide Elektro Möller), Thomas Breitung (Sonepar Deutschland GmbH), Vize-Landrat und Sportdezernent Frederik Schmitt sowie Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler. - Foto: Sebastian Mannert 

DIPPERZ "Schon ein Stück weiter als andere"

Gefördetes neues Flutlicht für die SG 1946 Dipperz schützt Insekten

19.08.22 - Gute Nachrichten für die Sportgemeinschaft Dipperz und die Gemeinde Dipperz insgesamt: Vor Kurzem nahm der Sportverein eine neue Flutlichtanlage in Betrieb. Sie ist eine der ersten, die immissionsschutzrechtliche Auflagen erfüllt, die speziell auch dem Insektenschutz Rechnung tragen.

Die alte Flutlichtanlage war stolze 44 Jahre alt und weder energieeffizient noch nachtschützend. Entsprechend fasste der Sportverein eine Umrüstung ins Auge, zumal der Bund mittlerweile eine Förderung von Vereinen beschlossen hatte. Der Bescheid flatterte der SG dann im Sommer 2021 auf den Tisch. Jetzt ist die Maßnahme bereits fertiggestellt. Umgesetzt wurde diese durch das Dipperzer Unternehmen Elektro Möller.

Vorstandsmitglied Michael Weiser erwähnte die vielfältigen Vorteile der neuen Anlage und zeigte sich stolz über so viel Innovationskraft: "Wir sind schon ein Stück weiter als andere."  Er dankte allen, die daran beteiligt waren sowie dem Landkreis Fulda, dem Land Hessen und dem Bund, die den Verein finanziell unterstützten.

Vize-Landrat Frederik Schmitt bedankte sich beim Vorstand und allen Ehrenamtlichen, die dieses wichtige und langwierige Projekt gestemmt haben. Er bekräftigte, dass es der richtige Schritt gewesen sei, vor rund anderthalb Jahren in der Vereinsförderung des Landkreises den Eigenanteil von 25 Prozent auf 10 Prozent zu reduzieren. Unterdessen hätten sich bereits zahlreiche andere Vereine zu einer Umrüstung entschlossen. Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler freute sich, dass der Verein als erster in der Rhön vorangegangen sei. Durch die Umrüstung auf LED werde der Stromverbrauch beim Trainings- und Spielbetrieb um bis zu mehr als zwei Drittel gesenkt.

Die Kosten des Projektes belaufen sich auf rund 30.000 Euro. Vorbehaltlich noch ausstehender Bewilligungen entfallen 35 Prozent auf den Bund, 25 Prozent auf das Land, 20 Prozent auf den Landkreis und jeweils 10 Prozent auf die Gemeinde und den Verein. (pm)+++


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