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Kollektive Freude über Alex Reiths Freistoßtor zum 1:0 - Alle Fotos: Bernd Vogt

BURGHAUN SV Steinbach - SV Weidenhausen 4:0 (2:0)

Zweiter Heimsieg ist perfekt: Starke Steinbacher lassen Adlern keine Chance

02.10.22 - Die Kicker des SV Steinbach haben ihren zweiten Heimsieg der laufenden Runde in der Hessenliga erkämpft. Im zwölften Saisonspiel und dem siebten Versuch im heimischen Mühlengrund gewann der SVS mit 4:0 (2:0) gegen den SV Weidenhausen. Die Gäste, die ihr großes Verletzungspech nicht mehr kompensieren können und die sechste Niederlage in Folge kassierten, boten eine schwache Vorstellung.

Der doppelte Torschütze Max Stadler (links)

Der Ball schlägt ein zum 1:0

Jetzt ist er drin: 1:0

Dabei legte das Gästeteam den besseren Start hin. Moritz Krug verpasste eine Eingabe (6.), Sören Gonnermann verzog mit links (7.), Fabian Assmanns Kopfball nach einer Ecke ging knapp vorbei (8.) - und bei der größten Chance war Steinbachs fast kompletter Keeper Philipps Bagus Eins-gegen-eins gegen Moritz Krug rechtzeitig zur Stelle (9.).

Steinbach arbeitet sich ins Spiel - Doppelschlag führt zum 2:0

Die Adler laufen ein

Jannis Kehl

Phillip Bagus sicher. Die Krug-Brder Kilian (Nr. 16) und Moritz (22) sowie Alin Neascu ...

Der Gastgeber aber arbeitete sich bei tiefem Boden förmlich ins Spiel. Durch einen Doppelschlag binnen fünf Minuten hing er 2:0 in Front und stellte die Weichen. In beiden Fällen gaben willensstarke Balleroberungen den Ausschlag: Bei der Führung gewann Alex Reith den Ball, legte quer zu Luca Uth, der wurde gefoult - und Reith setzte den Freistoß maßgenau rein, auch wenn Gästetorhüter Lucas Wassermann hier nicht ganz glücklich aussah. Das war nach 18 Minuten -und wenig später erhöhte der SVS.

Dieses Mal setzte der unermüdliche Homan Halimi von der rechten Seite aus nach, eroberte die Kugel, legte ab zu Uth, der flankte - und fast in Gemeinschaftsproduktion lenkten Petr Paliatka junior und Daniel Nguyen die Kugel über die Linie. Weidenhausen gab die Partie durch mangelndes Defensivverhalten aus der Hand. Das Team wirkt derzeit nicht homogen und überlässt dem Gegner zu viele Räume, die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen stimmen nicht. Entschieden schien der Vergleich, als Max Stadler kurz nach Wiederbeginn auf 3:0 erhöhte. Nach gut einer Stunde war der Deckel drauf: Stadler legte in Koproduktion mit dem Gästetorwart das 4:0 nach. 

Weidenhausen steckt nie auf - Göb lässt Tor Nummer fünf liegen

Steinbachs Trainerduo David Fladung (links) und Petr Paliatka

Die Adler-Bank

Die SVS-Bank

Der Rest des Spiels war nur für die Statistik. Auf der einen Seite scheiterte Sören Gonnermann am glänzenden Bagus (70.) - auf der anderen vergab der eingewechselte Fabian Göb Tor Nummer fünf für den SVS. Und noch einmal entschärfte Bagus einen Abschluss, als er die Kugel über die Latte lenkte (81.). Immerhin: der Gast gab sich nie auf. Besonderes Pech hatte er, als Sören Gonnermann beim Versuch, den Ball über die Linie zu drücken, mit Bagus am Boden zusammen rasselte.

Fabian Assmann köpft

Michael Wiegand (Nummer zwölf)

"Die Jungs marschieren", freute sich Steinbachs Trainer Petr Paliatka. Viel hatte er bei seinem Team, das sich laufstark präsentierte und wie als Einheit nicht auszusetzen. Vor allem das Mittelfeld machte Spaß - mit den jungen Jannis Kehl und Luca Uth auf der Sechs. Sollte es so weiterregnen, erscheint es indessen fraglich, ob der SVS sein Heimspiel am Montag gegen Türkgücü Friedberg durchziehen kann. (wk) +++


SV Steinbach: Bagus - Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Neascu - Kehl, Uth, Reith, Hütsch - Paliatka jr. (60. Kvaca), Stadler (67. Göb), Halimi (60. Wittke)
SV Weidenhausen: Wassmann - Nguyen, Schneider, Assmann, Schubert (70. Wiktor) - Tim Gonnermann, Tim Ullrich (70. Göbel) - Moritz Krug, Kilian Krug, Jan Ullrich (66. Felmeden) - Sören Gonnermann
Schiedsrichter: Boris Reistert
Tore: 1:0 Alex Reith (19.), 2:0  Petr Paliatka jr. (24.), 3:0  Max Stadler (47.), 4.0 Max Stadler (63.)
Zuschauer: 234

Weidenhausens Deenis Nguyen

Weidenhausens Trainer Ronalds Leonhardt

Trainer und Co

Max Stadler

Moritz Krug hat Durst

Schiri Boris Reisert

Bot eine starke Leistung: Homan Halimi

David FladungFabi

Fabian Göb

Leon Wittke

Joe Weber


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