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Arik Reiter - Foto: Verein

FULDA Poolbillard-Oberliga: SG Johannesberg II

Euphorie beim Oberliga-Aufsteiger: Er holt in Limburg den nächsten Dreier

11.10.22 - Drei Spiele, drei Siege: So lautet die bisherige Bilanz der SG Johannesberg II in der Poolbillard-Oberliga Hessen - und das als Aufsteiger. Am vergangenen Wochenende musste sie beim PBV Limburg antreten. Der ist ein Alteingesessener der Liga - die Fuldaer aber siegten deutlich mit 7:1. 

Von Beginn war die Richtung klar. Daniel Dimitrov und Rüdiger Barth machten beide kurzen Prozess mit ihren Gegnern. Dimitrov gewann mit 7:2 im 10-Ball gegen Dominique Stotz - und Barth deklassierte Richard Rohden gar mit 9:1. Arik Reiter stellte kurz darauf den dritten Matchpunkt sicher durch seinen klaren Sieg im 14.1 endlos gegen Patrick Geiling mit 125:53. Dabei gelang ihm eine 48-Serie. "Die Serien werden höher und kommen jetzt fast so oft wie früher", schmunzelte er. 

Alexander Hofmann beweist seine Klasse im 8-Ball

Alexander Hofmann bewies seine Klasse im 8-Ball. Beim Stand von 5:5 konnte er eine schwere Partie ausschießen und stellte somit die Weichen für den 7:5-Sieg gegen Christian Fachinger.  Resultat zur Halbzeit: 4:0 für die Spieler aus Fulda. 

In der zweiten Hälfte gerieten zunächst alle Spieler der SGJ in Rückstand in ihren Partien - aber wie gewohnt übernahmen sie wieder die Initiative. Als erster markierte Alex Hofmann im 10-Ball mit 7:3 den Siegpunkt. Reiter erhöhte mit demselben Ergebnis gegen Rohden auf 6:0 für das Gästeteam. Und Dimitrov stellte durch ein umkämpftes 9:7 in seiner Paradedisziplin 9-Ball auf 7:0.

Johannesbergs Zweite behauptet die Spitze - jetzt gegen Schierstein

Im letzten Spiel des Tages lag Barth im 14/1 schon sehr hoch mit 33:123 zurück - doch dann fasste er sich ein Herz und holte Dreieck um Dreieck auf. Er versenkte unter tosendem Beifall der Zuschauer und seiner Mannschaftskollegen Kugel um Kugel und machte erst bei Punkt 82 wieder einen Fehler, den sein Gegner zu Limburgs Ehrenpunkt nutzte. 

Aber: Johannesbergs Zweite hält mit diesem deutlichen Erfolg die Spitzenposition der Oberliga. Das Fuldaer Team gehört in seiner momentanen Form zu den Besten in Hessen - und nicht wenige reden schon vom Durchmarsch in die Regionalliga, der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands. Das aber möchte noch niemand so recht hören. Die bisherigen Ergebnisse des SGJ-Teams sind jedoch ein großartiger Erfolg. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht am 29. Oktober im Heimspiel gegen Schierstein. (pm) +++


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