Deutsche Nationalmannschaft der Bürgermeister gewinnt Alpencup 2022

11.10.22 - Der diesjährige Alpencup fand am 01. Oktober in Rheinstetten (Baden-Württemberg) statt. Dabei traten Bürgermeister-Teams aus Deutschland, Italien, Slowenien, Österreich und Südtirol gegeneinander an. Mit dabei in der deutschen Naationalmannschaft war auch wieder Hohrenrodas Bürgermeister Andre Stenda und Feldatals Bürgermeister Leopold Bach.

"So sehen Sieger aus" hallte es unüberhörbar aus dem Kreis der deutschen Mannschaft nach dem Abpfiff gegen die Italiener. Denn auch wenn der Fußballklassiker am Ende 1:1 Unentschieden ausging, reichte der eine Punkt für Deutschland, um sich zum Sieger des "Alpencups" zu küren. "Es ist ein tolles Gefühl, das Turnier mit der Nationalmannschaft gewonnen zu haben", freute sich der Hohenrodas Rathauschef Andre Stenad. Zumal es für ihn der dritte Anlauf beim Alpencup war. In den Vorjahren scheiterte man jeweils noch an Italien.

Von links: Die Bürgermeister Jonas Korell, Andre Stenda und Leopold Bach hissen den ...

Das "Endspiel" gegen Italien hatte es auch diesmal wieder in sich. Nachdem die deutsche Elf im ersten Spiel Slowenien mit 3:0 bezwang, folgten jeweils mit 2:0 auch Siege gegen Südtirol und Österreich. Im Spiel gegen die Squadra Azzurra würde aufgrund des besseren Torverhältnisses ein Unentschieden zum Titelgewinn genügen. Früh geriet man jedoch durch einen Foulelfmeter in Rückstand. Erst kurz vor Schluss gelang der deutschen Nationalmannschaft nach kämpferischer und aufopferungsvoller Leistung noch das verdiente Unentschieden, das auch zum Titelgewinn ausreichte.

Die hessischen Bürgermeister der DFNB in Rheinstetten (von links): Helmut Morr (Birkenau), ...

Die Freude über den Titelgewinn war bei allen deutschen Teammitgliedern groß. Neben dem Sport steht für die Bürgermeister aber auch der Austausch über kommunalpolitische Themen im Fokus. So stand zum derzeit wichtigen Thema der Energiekrise ein Besuch des derzeit modernsten Steinkohlekraftwerks Europas, dem Rheinhafen-Dampfkraftwerk von der EnBW in Karlsruhe auf dem Programm. Auch das Thema Brandschutz stand hoch im Kurs. So wurde die modernste Feuerwache Deutschlands in Karlsruhe besichtigt und dem Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen Rosenbauer ein Besuch abgestattet. "Die brennenden kommunalpolitischen Themen sind sowohl national als auch international nahezu identisch. Daher bringt der Austausch mit den auch international vertretenen Kollegen immer wieder einen Mehrwert für uns alle." so Stenda abschließend. (pm)+++