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30 Jahre Partnerschaft zwischen Hünfeld und der Gemeinde Steinberg im Vogtland. - Foto: Stadt Hünfeld

HÜNFELD Weiterhin aktiv und lebendig

Hünfeld und Steinberg feierten 30 Jahre Partnerschaft

17.10.22 - 30 Jahre Partnerschaft zwischen Hünfeld und der Gemeinde Steinberg im Vogtland – das ist am Wochenende in der Konrad-Zuse-Stadt gefeiert worden. In den vergangenen drei Jahrzehnten ist die deutsch-deutsche Freundschaft weiter gewachsen – und dabei aktiv und lebendig geblieben.

Ein Bus mit rund 30 Gästen aus Steinberg ist am Samstag nach Hünfeld gereist. In den Rathaussälen wurden sie von Erstem Stadtrat Stefan Schubert willkommen geheißen. Ursprünglich sollte das Jubiläum bereits 2021 gefeiert werden – coronabedingt konnte es erst jetzt nachgeholt werden. Schubert freute sich über die enge Verbundenheit zwischen Hünfeld und Steinberg auch nach 30 Jahren.

In Vertretung von Bürgermeister Andreas Gruner dankte sein Stellvertreter Marcus Möckel für die Einladung und den herzlichen Empfang. Unter den Gästen aus Steinberg seien einige "alte Hasen", aber auch Bürger, die zum ersten Mal in Hünfeld zu Gast seien. "Auf die 30 Jahre unserer Partnerschaft können wir dankbar zurückblicken", sagte Möckel. Thomas Bretschneider, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, erinnerte an die Anfänge der Partnerschaft nach der Wende und erste Begegnungen wie ein Volleyballturnier mit Spielern aus Hünfeld und Steinberg. "Für die Zukunft wünsche ich uns viele weitere schöne Begegnungen", sagte Bretschneider.

Im Anschluss an den Empfang führte Schubert die Gruppe durch das kernsanierte Rathaus. Zudem gab es für die Steinberger eine Stadtführung. Später fand ein "Abend der Begegnung" im Gasthaus Möller in Kirchhasel statt. Stadträtin Martina Sauerbier erinnerte dabei an das Jahr 1990, als die Partnerschaft zwischen Hünfeld und Steinberg begründet wurde. Eine Zeit, in der zahlreiche deutsch-deutsche Partnerschaften ins Leben gerufen wurden. In vielen Städten sind diese Partnerschaften in der Zwischenzeit allerdings eingeschlafen. "Anders sieht es bei uns aus. Die Partnerschaft ist nach drei Jahrzehnten weiterhin lebendig – dank der vielen persönlichen Kontakte der Hünfelder und Steinberger", betonte Sauerbier.

Sie berichtete zum Beispiel vom Austausch in der Weihnachtszeit. Jedes Jahr geht beispielsweise eine Bestellung von Weihnachtsstollen aus dem Rathaus nach Steinberg. "Und ein Weihnachtsfest ohne die Steinberger Weihnachtspyramide vor dem Hünfelder Rathaus ist nicht mehr vorstellbar", sagte die Stadträtin.

Die beiden "Gründungsväter der Partnerschaft", wie Stefan Schubert sie bezeichnete, die Alt-Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel (Hünfeld) und Bernd Roßberg (Steinberg), blickten auf die Anfänge der Partnerschaft zurück. In einem Gespräch mit Berthold Quell, Stadtverordnetenvorsteher und Leiter der Arbeitsgruppe Proskau beim Hünfelder Partnerschaftsverein, berichteten sie von den ersten Begegnungen zwischen den beiden Kommunen.

Zudem zeigten die Sternchen des TKV Großenbach den Gästen ihren Gardetanz. Weiterhin sorgte Thomas Bretschneider mit Gesang und Gitarre für Stimmung. Der Besuch der Steinberger endete mit einem gemeinsamen Gottedienst am Sonntag in der Klosterkirche. (pm) +++


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