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SPD-Landtagsabgeordnete überzeugen sich von guter Stadtteilarbeit im Fuldaer Stadtteil Ostend/Ziehers-Süd (v.l.): Oliver Ulloth (MdL), Andreas Goerke (Fulda stellt sich quer e.V.), Sabine Waschke (MdL), Adriana Oliveira (Quartiersmanagerin), Florian Schneider (MdL) - Foto: Steffen Eckel

FULDA "Hunger auf gute Stadtteilarbeit"

SPD-Landtagsabgeordnete informieren sich im Stadtteil Ostend/Ziehers-Süd

22.10.22 - "Wir sind hier nicht in einem Brennpunkt, sondern in zwei Stadtteilen mit viel Entwicklungspotential", mit diesen Worten präsentierte Quartiersmanagerin Adriana Oliviera den drei SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Waschke, Oliver Ulloth und Florian Schneider die Fuldaer Stadtteile Ostend und Ziehers-Süd.

Seitdem hier das Projekt "Sozialer Zusammenhang" startete, ist viel Bewegung in die traditionellen Arbeiterwohnquartiere gekommen. Einen ganzen Vormittag hatten sich die Abgeordneten aus Nordhessen Zeit genommen, sich bei einem Rundgang über dieses Vorzeigeprojekt zu informieren.


Viele Projekte angestoßen

Die beiden Stadtteile bestehen hauptsächlich aus den Quartieren rund um das Reifenwerk in Fulda und dem Klinikum. Getrennt werden Ostend und Ziehers-Süd durch die Bundesstraße B27. "Es war eine gute Entscheidung, zu Beginn des Projektes die Bewohner größtmöglich an den Planungen zu beteiligen. Schnell wurde der Wunsch deutlich, Treffpunkte zu schaffen und wichtige Knotenpunkte wie die Fußgängerunterführung unter der B27 freundlicher zu gestalten", erinnert sich Sabine Waschke, die für den Wahlkreis zuständig ist. Seitdem wurden viele Projekte angestoßen, die das Leben vor Ort bereichern. Im "Haus der Familie" am Gallasiniring befindet sich das Stadtteilcafé.

Aber auch eine Kita, die Familienschule, der Verein "Fulda stellt sich quer" und das Mütterzentrum "Die Mütze" sind im selben Gebäude untergebracht. In Ziehers-Süd bildet das von der AWO geführte Bürgerzentrum das Herzstück des Projektes. Sprach-, Koch- oder Berufsvorbereitungskurse, Veranstaltungen oder einfach mal ein Raum oder eine gepflegte Bank, um sich zu treffen: Es sind viele Mosaiksteine, die das Projekt "Sozialer Zusammenhalt" hier so erfolgreich machen.

"Hunger ist überall zu spüren"

"Auch wenn dieses Projekt aus Mitteln von Bund, Land- und Kommunen gefördert wird, lebt es doch vom Engagement vor Ort. Hervorzuheben ist dabei eindeutig Quartiersmanagerin Adriana Oliveira, die mit viel Herzblut der Motor des Projektes ist. Es ist eine wahre Freude, mit ihr das Quartier zu besichtigen und dabei von einer interessanten Begegnung zur nächsten zu kommen", lobt Oliver Ulloth das Projekt und Florian Schneider ergänzt: "Der Hunger für gute Stadtarbeit ist hier überall zu spüren und zu sehen. Denn eines steht fest: Durch diese hervorragende Arbeit sind diese Stadtteile weg von einem Brennpunkt zu einer liebenswerten Gemeinschaft geworden. Wir werden die weitere Entwicklung dieses Projektes mit viel Neugierde weiter beobachten." (pm) +++


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