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24.09.09 - Marjoß

Fünfte Apfel-Gala auf dem Hofgut - Route 66: "Schlemmen und Natur genießen"

„Ein Apfel am Tag, hält den Doktor vom Hals“. Mit diesem Zitat unterstrich der Erste Kreisbeigeordnete Günter Frenz bei der Apfel-Gala 2009 die Bedeutung des Apfels als Ernährungsprodukt. Ein gesunder Apfel enthalte viele wertvolle Vitamine, Mineral- und sekundäre Pflanzenstoffe. Der traditionelle Apfelwein, aber auch der Saft seien zeitgemäße Wellness-Getränke und ein Quell der Gesundheit.

Es bedurfte aber schon einer gewissen Kraftanstrengung bis der erste Tropfen des edlen Apfelmostes anlässlich der fünften Apfel-Gala aus der Kelterpresse lief. Schließlich hatten der Tourismusdezernent Günter Frenz, das Steinheimer Bundesäppelwoipaar Brigitte II und Stefan I, der Bad Orber Keltereibesitzer Thomas Prehler, Behindertenwerks-Geschäftsführer Martin Berg, Sinntals Bürgermeister Carsten Ulrich und Sigrid Grotemeyer von der Apfelwein- und Obstwiesenroute ihre Arbeit verrichtet und die fünfte Apfel-Gala auf dem Hofgut Marjoß war eröffnet. Die Apfel-Gala gehört unter der Dachmarke „Route 66 - Schlemmen und Natur genießen“ zu den bekannten Produktvermarktungsaktionen des Referats für Tourismus und Marketing des Main-Kinzig-Kreises. Hinzu kommen noch die „Spargel Gala“, „die Fischwochen“ und die „Wilde Zeiten“. Sie sind bekannt und machen heute ein Stück Identität dieses Main-Kinzig-Kreises aus, so wie wir es vor acht Jahren auch ins Werbevisier genommen hatten, erläuterte Frenz.

Der Erste Kreisbeigeordnete dankte Martin Berg, dem Hausherren und Geschäftsführer des Behindertenwerks, und Sigrid Grotemeyer von der Apfelwein- und Obstwiesenroute, Regionalschleife Main-Kinzig, für die neue Kooperation. Ein Grund für die Zusammenarbeit bei der Vermarktung des heimischen Apfels sind die Streuobstwiesen, die rund um das Hofgut Marjoß in den letzten Jahren entstanden sind. Kreisfachwart Erhard Klein gab dazu die fachkundigen Erläuterungen ab. Der Erste Kreisbeigeordnete wies daraufhin, dass die Streuobstwiesen „landschaftsprägend“ sind, für den Naturschutz große Bedeutung haben und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. „Äpfel von den Streuobstwiesen sind aber vor allem wichtiges Rohmaterial für zahlreichen heimischen Keltereien“, betonte er. Frenz wies daraufhin, dass das das Referat für Tourismus und Marketing mit der Produktvermarktung auch ein Stück Tourismusförderung betreibe. Der Beleg sind die rund 13 Millionen Tagesgäste, 330.000 Mehrtagesgäste und 1,3 Millionen Übernachtungen.

Bei der Apfelwein- und Obstwiesenroute, Regionalschleife Main-Kinzig, der Route mit dem roten Apfel, die von Sigrid Grotemeyer ausführlich vorgestellt wurde, wird diese Zielsetzung des Tourismusreferats in idealer Weise verbunden. Die Route ist im Main-Kinzig-Kreis ein Highlight für Radler, führt entlang landschaftlicher und kultureller Sehenswürdigkeiten, so auch am Hofgut Marjoß, vorbei. Sie verbindet Kulturlandschaft und Produktionsstätten miteinander und führt über ein beschildertes Rad- und Wanderwegenetz vorbei an Streuobstwiesen und Lehrgärten zu Gaststätten, Keltereien, Direktvermarktern, Handwerksbetrieben und vielen anderen Institutionen, die den heimischen Obstwiesen verbunden sind.

Laut Frenz ist der Main-Kinzig-Kreis eine wunderschöne Gesundheits- und Erholungsregion, er ist aber auch eine Region, in der es einen guten Saft, vor allem aber auch einen guten Schoppen gibt, hergestellt in anerkannten Keltereien aus heimischen Äpfeln mit hoher Qualität und mit hervorragendem Geschmack. Davon konnten sich die Besucher auf dem Hofgut Marjoß überzeugen. +++

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