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Am Samstag bekommen es Will Siakam und Co mit dem Spitzenreiter aus Ulm zu tun - Archivfoto: ON/Carina Jirsch

FULDA SG Barockstadt empfängt Ulm

Mit Rückenwind ins Duell gegen den Spitzenreiter

10.11.22 - Der 2:1 Heimsieg gegen den FSV Frankfurt kam für die SG Barockstadt genau zur rechten Zeit. Nach zuletzt vier Unentschieden und einer Niederlage drohte schon ein ungemütlicher Herbst. Stattdessen kann man nun ohne Druck und mit viel Rückenwind ins Duell gegen Spitzenreiter Ulm (Sa. 14 Uhr) gehen. 

Der Herbst war bislang nicht die Jahreszeit der SG Barockstadt. So sicher wie die Blätter von den Bäumen fallen, so sicher ließ die SGB in den letzten Jahren zu dieser Zeit wertvolle Punkte liegen. "Wir mögen den Oktober nicht", sagt Sedat Gören lachend. Auch in dieser Saison gab es im Oktober keinen Sieg, dafür aber vier Unentschieden und eine Niederlage. Dennoch sei die Situation diesmal eine andere wie in den Vorjahren. "Wir waren in all den Spielen, die wir unentschieden gespielt haben, fußballerisch nicht schlecht und hätten auch gewinnen können, wenn nicht sogar gewinnen müssen", so Gören. 

Spitzenreiter zu Gast in der Johannisau

Dennoch kam der Sieg gegen den FSV Frankfurt genau zur richtigen Zeit. "Hätten wir das nicht geschafft, fängst du an, über manche Sachen nachzudenken", hatte Kapitän Patrick Schaaf, der mit seinem Tor kurz vor Schluss den Sieg sicherte, nach der Partie gesagt. So kann die SGB nun ohne Druck und mit frischem Rückenwind ins Duell gegen den SSV Ulm gehen. 

Mit dem ehemaligen Bundesligisten kommt die aktuell wohl beste Mannschaft der Liga in die Johannisau. "Sie sind fußballerisch sehr stark, mannschaftlich sehr geschlossen und auf und außerhalb des Platzes sehr ausgebufft", charakterisiert Gören den Gegner. Seine Mannschaft müsse sich darauf einstellen. "Wir müssen mit und gegen den Ball sehr gut sein. Dann haben wir auch gegen Ulm eine Chance."

Offensive zeigt sich verbessert

Optimistisch stimmt ihn der Auftritt gegen den FSV. Vor allem in der Offensive zeigte sich die Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Stuttgart verbessert. "Es kann aber noch besser werden. Wir müssen noch ruhiger werden und Entscheidungen besser treffen. Dann bekommen wir noch mehr Ruhe ins Spiel." Weiterhin nicht dabei helfen kann Dominik Rummel. Ob der Stürmer in diesem Jahr überhaupt noch mal spielt, steht in den Sternen. Gören will keine Prognose abgeben, sagt aber: "Der Junge hat drei Monate keinen Fußball gespielt. Er soll einfach erst mal wieder fit werden. Wir werden da nichts überstürzen." (fh)+++


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