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Initiatoren aus der Ukraine-Hilfe-AG mit (v. li.) Generalvikar Prälat Christof Steinert, halb davor Weihbischof Prof.  Dr. Karlheinz Diez, Waltraud Blum vom Malteser Hilfsdienst, Ortspfarrer Thomas Maleja, Regional-Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj, Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Soziale Dienste Ressortleiter Franz Meyer. - Fotos: C. Scharf/Caritas Fulda 

FLIEDEN/FULDA Zahlreiche Freiwillige halfen beim Laden

Auf der Fahrt nach Iwano-Frankiwsk: Ein Transporter mit fünf Tonnen Hilfsgütern

11.12.22 - Zum Martinstag im November hatte die Ukraine-Krieg-Hilfs-AG von Bistum, Caritas und Malteser Hilfsdienst zur Sammlung von Wintersachen und ausgesuchten anderen Hilfsgütern aufgerufen: Man wollte auf diese Weise der Flüchtlingshilfe der Caritas Iwano-Frankiwsk nochmals zur langen Wintersaison solche Gegenstände zukommen lassen, die eine bessere Versorgung und Ausstattung der zahlreichen Flüchtlinge bedeuten.
 

Die Pflegebetten aus dem St. Katharina-Altenpflegeheim wurden mit der Hebebühne ...

Gesammelt wurde nach "Wunschliste" der Ukrainer, und es kamen letztendlich knapp 500 Packstücke zusammen, die jetzt – Anfang Dezember – in den Transport gingen: Die Kisten und Säcke enthalten Wintermäntel, Wäsche, Decken, Handtücher, Bettwäsche, Schlafsäcke, Lebensmittel, Hygieneerzeugnisse. Des Weiteren gingen sechs Pflegebetten sowie einige Rollatoren und Gehhilfen aus dem Fliedener Altenpflegeheim St. Katharina mit auf die Reise. Wegen der Betten hatten sich die Organisatoren des Hilfstransportes kurzerhand entschlossen, alle Hilfsgüter aus den Sammelstellen in Hanau, Marburg und Fulda in Flieden zusammenzubringen und den Transport von dort starten zu lassen.
 

Die weiteren Packstücke wurden dann einzeln hochgereicht – bei vielen Helfern ...

Alles klappte letztendlich wie geplant. Der große Transporter stand morgens bereit, dazu kam dann sogleich der einen Tag vorher am Caritas-Kleidermarkt in Fulda beladene 7,5-Tonner-Werkstattlaster aus Haselstein. Dessen Hebebühne half, die Betten einzuladen, alles andere wurde dann von Lkw zu Lkw oder von der Straße aus zugereicht und verstaut. Da trotz der Helfer von Caritas sowie den Hausmeistern von St. Katharina und aus dem Generalvikariat noch "Not am Mann" war, halfen auch fleißige Frauen: Malteser-Flüchtlingsbetreuerin Waltraud Born brachte kurzerhand aus Bad Soden-Salmünster ukrainische Flüchtlingsfrauen herbei, die kräftig mit anpackten, sodass bereits um 9.30 Uhr der Lkw abreisebereit war für die 1.500-Kilometer-Strecke gen Osten. (pm) +++


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