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"Hoch oben"-Gottesdienst unter dem Motto "Licht & Salz" - Fotos: Marius Auth

FULDA Eindrucksvolle Aktion

Licht und Salz für die Menschen: "Hoch oben"-Gottesdienst mit K+S-Azubis

14.12.22 - Jeden zweiten Dienstag im Monat laden die Franziskaner und antonius zu einem besonders gestalteten Gottesdienst ein - "Hoch oben" in der Klosterkirche des Frauenbergs Fulda. Am Dienstagabend hieß das Motto "Licht & Salz": Der Verein "Leben und Arbeiten in Neuhof" sowie Mitarbeiter von K+S Neuhof verdeutlichten anschaulich, wie Menschen mit Behinderung selbstbestimmt und eigenständig in der Mitte der Gesellschaft leben und arbeiten können.

Ohne Salz gibt es kein Geschmack im Essen, ohne Licht nur Dunkelheit. Der Verein "Leben und Arbeiten in Neuhof" hat die Vision, dass Menschen mit Behinderung größtmöglich selbstbestimmt und eigenständig in der Mitte der Gesellschaft in der Gemeinde Neuhof leben und arbeiten. Das bringt Würze ins Gemeindeleben von Neuhof und Licht für die Menschen mit Behinderung. Jeder profitiert und lernt vom Anderen und macht die Welt ein kleines Stück heller.

Der traditionelle "Hoch oben"-Gottesdienst in der Klosterkirche auf dem Frauenberg ...

Andre Literski, erster Vorsitzender von "Leben und Arbeiten in Neuhof" ...

K+S-Werksleiter Roland Keidel

"Wir schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und gehen dafür auch Kooperationen mit Unternehmen ein. Eines ist die K+S AG gleich in Neuhof - den Austausch nennen wir 'Seitenwechsel'. Menschen mit Behinderung arbeiten dort, aber Mitarbeiter der K+S AG schnuppern auch bei antonius rein. So kamen wir auf die Idee, auch einen Gottesdienst gemeinsam zu gestalten - Licht und Salz lagen thematisch nahe", erklärt Andre Literski, erster Vorsitzender von "Leben und Arbeiten in Neuhof".

Mit Grubenlampen ging es in den Altarvorraum

Im Altarvorraum wurde ein Würfelbild gelegt, das die Aspekte der Inklusion aufzeigen ...

In Würfelform brachten die Auszubildenden der K+S AG zusammen mit Bewohnern des Wohnprojekts in Neuhof Aspekte der Inklusion in den Altarvorraum - das Miteinander und die gegenseitige Wertschätzung wurden so deutlich. "Der Verein Leben und Arbeiten in Neuhof' kümmert sich um Inklusion vor Ort. Wir unterstützen gerne als Förderer, aber auch durch die Kooperation mit unseren Azubis. Eine der gemeinsamen Aktionen ist die Gestaltung dieses Gottesdienstes. Die Grubenhelme symbolisieren das Licht - außerdem ist so die Verbindung von Arbeit und Leben verdeutlicht", erklärt K+S-Werksleiter Roland Keidel.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von Andree Literski, Björn Bierent und Bewohnern des Wohnprojektes in Neuhof gestaltet. Zelebrant des Gottesdienstes war Dr. Dagobert Vonderau. (Marius Auth) +++

Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau


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