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Freudige Schlüsselübergabe - von links sind zu sehen: Peter Jökel, Torsten Priemer, René Daniel und Winfried Ottmann sitzen und stehen im fast fertig eingerichteten Obertorcenter. Von den neuen Büroflächen und Möglichkeiten der Kreissparkasse Schlüchtern sind sie begeistert. - Fotos: Bensing & Reith

SCHLÜCHTERN Pure Vorfreude auf den Umzug

Jökel Bau übergibt Kreissparkasse Schlüssel für neuen Standort

15.12.22 - Sichtbetonwände, grüne Akzente, moderne Beleuchtung: Das Obertorcenter kann sich nicht nur von außen, sondern auch von innen definitiv sehen lassen. Pünktlich übergab Bauherr Jökel Bau die Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten an die Kreissparkasse Schlüchtern, Hauptmieter des Gebäudes in der Obertorstraße 45.

Ganz fertig sind die Büroräume noch nicht: "Hier und da fehlen noch Stühle oder Lampen. Und es gibt noch viele Kleinigkeiten zu erledigen. Für die sind wir verantwortlich und teilweise auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern angewiesen", sagt Torsten Priemer, Vorstand der Kreissparkasse Schlüchtern. Auch die Selbstbedienungsgeräte und Einrichtungen für das Kundengeschäft müssen noch vom alten Sitz in das Obertorcenter umziehen. Offiziell eröffnen möchte die Bank ihre neue Hauptstelle im März nächsten Jahres. 

Es fehlen nur noch Kleinigkeiten, bis die ersten Sparkassen-Mitarbeiter ihre neuen Büroräume im Februar 2023 beziehen können. Die Vorfreude darauf sei riesig. Torsten Priemer sagt: "Für uns alle kommt ein neues Gefühl auf. Seit mehr als drei Jahren arbeiten wir dann erstmals wieder alle zusammen in einem Gebäude. Darauf freuen wir uns total." Mit dem Umzug ändert sich für die rund 80 Mitarbeiter nicht nur der Standort, sondern auch die Arbeitsweise: "Wir werden digitaler. Vier Mitarbeiter teilen sich künftig ein Sideboard für ihre Papierunterlagen. Und im gesamten Gebäude haben wir 13 Mülleimer. Das soll reichen. Mit dem Verzicht auf Papier tun wir auch der Umwelt einen großen Gefallen", sagt Priemer.

Nachhaltigkeit hat eine große Rolle gespielt


Nachhaltigkeit hat von Anfang an beim Bau des Obertorcenters eine große Rolle gespielt. Zur Erläuterung: Das Schlüchterner Bauunternehmen Jökel hatte 2019 das Grundstück erworben, das alte Gebäude abgerissen und darauf das neue Obertorcenter errichtet. Peter Jökel, der zusammen mit seinem Bruder Stefan die Geschäfte bei Jökel Bau leitet, sagt: "Die verbaute Wärme- und Kälteerzeugungsanlage entspricht der neuesten Technik, viele der eingesetzten Materialien sind langlebig und sogar sortenrein rückbaubar, und wir haben fast ausschließlich mit regionalen Unternehmen zusammengearbeitet." Jetzt im fast fertig eingerichteten Obertorcenter zu stehen, macht ihn mächtig stolz: "Das Ergebnis übertrifft meine Erwartungen. Es erfüllt mich mit Freude, zu sehen, was für ein tolles Bauwerk wir in und für unsere Heimatstadt Schlüchtern gebaut haben."

Die Zusammenarbeit zwischen Jökel und der Kreissparkasse war durchgehend partnerschaftlich: "Wir ziehen vor Jökel den Hut", sagt Torsten Priemer. "Das ist eine herausragende Leistung, die Schlüssel in Zeiten wie diesen pünktlich zu übergeben", betont Winfried Ottmann, Beigeordneter des Main-Kinzig-Kreises und Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Schlüchtern.

Angebot eines hochwertigen Bankbereichs


Vier Stockwerke des Obertorcenters bezieht die Kreissparkasse Schlüchtern. Im Erdgeschoss werden acht Beratungszimmer, der Servicebereich und der Sitz der Verbundpartner sein. Nicht nur für die Mitarbeiter, insbesondere für die Kunden, betont Winfried Ottmann, will die Sparkasse einen Bankbereich mit hoher und diskreter Aufenthaltsqualität anbieten. Im ersten Stock finden sich Sitzungs- und Veranstaltungsbereich sowie ein großer Pausenraum. Auch der Vorstand und das digitale Beratungscenter werden sich dort niederlassen. Die Kernabteilungen werden ihre Schreib-tische im zweiten Stockwerk haben. Einen kleinen Teil der dritten Etage wird das Organisations-Team beziehen. Den restlichen Abschnitt mietet eine Physiotherapie-Praxis an.

Besonders charmant ist, dass alle Räume nach regionalen Flüssen, Gemeinden oder Burgen be-nannt sind. "Damit drücken wir unsere Verbundenheit zur Heimat aus", erläutert René Daniel, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Schlüchtern. Die Räume so zu benennen, war eine der vielen Ideen, die direkt von den Mitarbeitern kam. Diese wurden regelmäßig in den Einrichtungsprozess einbezogen: "Unsere Mitarbeiter sollen sich in den neuen Räumen pudelwohl fühlen", sagt Priemer. Deshalb habe die Kreissparkasse auch viele Sozialräume einrichten lassen. "Jetzt muss man nicht mehr am Schreibtisch plaudern, sondern kann sich im Pausenraum zurückziehen", sagt René Daniel. Sonja Heil ist Marketingreferentin bei der Kreissparkasse und von den neuen Büroflächen und Möglichkeiten absolut begeistert: "Ich glaube, ich muss keinen Urlaub mehr nehmen. So wohlfühlt man sich hier."

Mittlerweile haben alle Mitarbeitenden einen Rundgang durch das Obertorcenter absolviert. Torsten Priemer sagt abschließend: "Mit solchen Eindrücken lässt es sich mit viel Vorfreude ins neue Jahr starten." (pm)+++


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