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Im Vogelsberg ist wieder der Budenzauber gestartet - Fotos: goa

ALSFELD Hallenfußball in der Großsporthalle

Die WM ist tot - Es lebe das Alsfelder Hallenmasters

21.12.22 - Der Ball rollt wieder unter dem Dach der Alsfelder Großsporthalle. Nach zweimaliger Absage bildet diese für die nächsten Wochen den Brennpunkt der Vogelsberger Fußballfans. Am Eröffnungsabend des Sparkassen-Hallenmasters fanden sich am Dienstag die ersten fünf Mannschaften zum ersten Hinrundenspieltag ein.

Dabei gab es gleich eine doppelte Premiere: mit der FSG Vogelsberg stand erstmals ein Vertreter des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld im Kampf um den Titel mit auf dem Feld. Das gleiche gilt für den VfB Schrecksbach als erstmaligen Vertreter aus dem Schwalm-Eder-Kreis. De beiden Newcomer hatten es mit der FSG Homberg / Ober-Ofleiden, dem SV Bobenhausen und der SG Grebenau-Schwarz zu tun. 
 

Die FSG Vogelsberg kam, sah und siegte

Vier Spiele, vier Siege, 12 Punkte, 10:2 Tore - das war ein Einstand nach Maß für die FSG Vogelsberg, die sichtlich Spaß hatte und mit mehr als einem Bein qualifiziert ist. Homberg / Ober-Ofleiden landete mit 7 Punkten auf Platz 2, gefolgt von Schrecksbach mit 6 Punkten auf Rang 3, Grebenau und Bobenhausen mit 3 bzw. 1 Punkt auf den beiden letzten Plätzen.

Bei den "Schwälmern" war das Stimmungsbild im O|N-Gespräch nach den ersten beiden Partien, die jeweils knapp verloren wurden, zwiegespalten: "Sportlich durchwachsen, aber beim Turnier dabei zu sein ist klasse!" Immerhin beendeten sie den Abend mit zwei Siegen. "Da geht noch was am Rückrundenspieltag!" war man sich bereits nach den beiden Niederlagen einig.
 
15 Teams treten in drei Fünfer-Gruppen im Kampf um den Titel des Hallenkreismeisters an, Titelverteidiger aus 2019/20 ist die Spvgg Mücke. Gespielt wird in dieser Woche die Hinrunde und Anfang Januar die Rückrunde. Weitere Turniere der 13 gemeldeten Reservemannschaften am 28. und 29. Dezember sowie der acht "Alte-Herren"-Teams am 30. Dezember runden den Budenzauber ab. Finalspieltag, auch mit den E-Junioren, ist dann Samstag, 7. Januar.

Hattendorf springt bei Bewirtung ein

Organisatorisch gab es im Vorfeld noch Handlungsbedarf: der eigentliche Bewerber der Bewirtung, der TSV Eifa, musste wegen Personalmangels seine Bewerbung annullieren. Da auch die Nachrücker Schwalmtal und Ohmes/Ruhlkirchen nicht kurzfristig einspringen konnten, ergriff der SV Hattendorf die Gunst der Stunde und half nach den guten Erfahrungen aus dem Jahr 2017/18 aus. SVH-Sprecher Ralf Schmidt: "Das hatten wir innerhalb von fünf Minuten geklärt und dann läuft das. Wenn auch sportlich der bisherige Saisonverlauf nicht so optimal ist, so liefern hier alle rundherum den Beweis, welch tolles Miteinander wir beim SVH auch außerhalb des Feldes haben."
 

Ein zufriedenes Zwischenfazit zog auch Hallensprecher Peter Kraus für den durchführenden "Freundeskreis Fußball im Kreis Alsfeld eV". "Die großen Zuschauermagneten aus dem näheren Umfeld kommen erst noch. Da bringen Vereine wie zum Beispiel Altenburg /Eudorf/Schwabenrod, Grupenligist Leusel oder Hattendorf reichlich Fans mit und die Bude wird sicher rappelvoll." 
 
Die jeweils auf 18.00 Uhr deutlich vorverlegte erste Anstoßzeit jedes Abends sieht er nicht als problematisch an. Nötig wurde diese, um so durch das frühere Spieltagsende um 20.30 Uhr allen Mannschaften gegen eine laut Kraus angemessene Gebühr das Duschen im benachbarten Hallenbad zu ermöglichen – die Duschen der Großsporthalle sind ja seit Wochen kalt.

Die weiteren Vorrunden-Spieltage sind Mittwoch und Donnerstag, 20./21.12. (goa)+++


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