Christian Rzeczewsky spendet 1.000 Euro für die städtische Stiftung Hospital

24.12.22 - Seit 2013 ist Christian Rzeczewsky als Vollversorger für das Catering der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) am Seilerweg verantwortlich. Der Unternehmer bewirtet seitdem mit dem 14-köpfigen Team seines Unternehmens "CR CATERING Bad Hersfeld" die Gäste auf dem HGU-Campus.

Wie viele Akteure in der Gastronomiebranche hatte auch Rzeczewsky pandemiebedingt schwierige Zeiten zu überstehen. "Wenn aber am Ende des Jahres "einige Taler übrigbleiben", dann ist es mir schon ein Bedürfnis, die mit hilfsbedürftigten Menschen in meiner Heimatstadt zu teilen."

Das soziale Engagement des gebürtige "Herschfeller" Christian Rzeczewsky kam schon in den vergangenen Jahren verschiedensten gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Dabei hatte er sich zuvor wiederholt an den befreundeten Stadtverordneten Jürgen Richter gewandt, um bedürftigte Adressaten für seine Spenden zu finden.

Richter war es auch, der Rzeczewsky auf die städtische Stiftung Hospital brachte, die älteren Menschen Hilfe und Unterstützung gewährt, insbesondere in Härtefällen, bei denen die öffentlichen Sozialleistungen wie z.B. Grundsicherung oder Wohngeld nicht ausreichen.

"Es würde mich freuen, wenn die Stiftung Hospital bekannter werden würde". Es geht ihm da wie vielen Menschen in Bad Hersfeld, die die gemeinnützige Stiftung der Stadt gerne mal mit dem gleichnamigen Altenzentrum verwechseln, das in der Hospitalgasse am Eingang des Stiftsbezirks liegt und von der evangelischen Kirche betrieben wird.

Jetzt konnten sich Bürgermeister Thomas Fehling als Vorsitzender des Hospitalvorstandes und Sozialbetreuerin Annika Sauer über eine Spende von Christian Rzeczewsky über 1.000 Euro freuen. Diese Finanzhilfe wird nun vereinbarungsgemäß für Essen auf Rädern an ältere Menschen mit geringem Einkommen verwendet - ein Verwendungszweck, mit dem der Caterer Rzeczewsky sehr gut leben kann.

Bürgermeister Fehling würdigte die Spende in seinen Dankesworten: "Christian Rzeczewsky sieht seine soziale Verantwortung als Selbstverständlichkeit an – gerade das ist sie nicht, sondern eine freiwillige Geste der Menschlichkeit und Zuwendung, die unseren Respekt verdient. Seine Hilfe gerade in Krisenzeiten wird den Alltag älterer Menschen in unserer Stadt lebenswerter machen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Wir hoffen mit ihm, dass sein großartiges Vorbild weitere Nachahmer findet!" (pm) +++