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Moritz Heurich - Foto: Verein

FULDA Duell gegen den Tabellenführer

Johannesberg II muss sich einer Übermacht stellen

04.01.23 - Eine sehr große Aufgabe steht für die zweite Mannschaft der SG Johannesberg am Wochenende an. Es hat etwas von dem Duell David gegen Goliath. Am Samstag muss das Team auswärts beim Tabellenführer BV Mörfelden-Walldorf antreten, eine Mannschaft, die bisher noch gänzlich ohne Punktverlust in der Liga ist.

Zwar sind die Johannesberger mit sieben Siegen aus acht Spielen bisweilen überraschend stark unterwegs und rangieren punktgleich mit dem Zweitplatzierten aus Schierstein auf Platz drei, doch gegen Mörfelden-Walldorf ist man ganz klarer Außenseiter.

"Die Mannschaft aus Mörfelden-Walldorf ist im Grunde eine Regionalligamannschaft, vielleicht sogar bundesligatauglich", so Arik Reiter. "Unsere Jungs sind zwar mental fit und wir gehen sowieso immer aufrechten Hauptes in jede Begegnung, aber diesmal wird es sehr schwer für uns. Aber wir wären nicht wir, wenn wir nicht positiv denken würden. Wir sind eine Einheit als Team. Wir gewinnen und verlieren gemeinsam". Theoretisch könnte Johannesberg mit einem Sieg die ersten drei Teams punktgleich in die Rückrunde starten lassen. Die Meisterschaft wäre damit wieder völlig offen.

Reiter aktiviert Heurich

"Ich gehe gerne vorbereitet in solche Matches und wir haben hier die Chance, unsterblich zu werden. Fulda ist eine Region mit vielen Billard-Talenten und wir haben das Glück, mit Moritz Heurich einen erfahrenen Spieler in der Hinterhand zu haben. Moritz hat schon viele Jahre für Johannesberg in der Regionalliga gespielt, aber seine Laufbahn eigentlich 2018 beendet. Das Talent war seines Zeichens mehrfacher Hessenmeister und Deutscher Vizemeister sowie Teilnehmer bei den Europameisterschaften in der Jugend. Man kann nicht erwarten, dass er gleich 100 % seines Leistungspotentials abrufen kann, aber er ist ein fantastischer Zugewinn für uns und passt auch vom Mindset 1a in unser Team", so Reiter.

Trotzdem ist der BV Mörfelden-Walldorf in der Partie klar favorisiert. Man wird sehen, wie sich Johannesberg gegen die Übermacht behaupten kann. Eine spannende Partie steht aber auf jeden Fall bevor. (pm)+++


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