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Gesundheitsminister Karl Lauterbach. - Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

REGION Ab 2. Februar ist FFP2 Geschichte

Zeit zum Durchatmen: Lauterbach kündigt Maskenpflicht-Ende in der Bahn an

13.01.23 - Bewegung in Sachen Corona: Die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr hat schon bald ein Ende - und das früher als bisher angekündigt. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) gab am Freitagvormittag bekannt, dass zum 2. Februar in Fernbussen und -zügen auf den Mund-Nasen-Schutz verzichtet werden könnte. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. 

Im Fernverkehr ist schon bald keine Maskenpflicht mehr nötig. Symbolbild: O|N/ Hendrik Urbin

Zunächst war die Schutz-Maßnahme im Rahmen des geltenden Infektionsschutzgesetzes bis 7. April dieses Jahres angedacht. Laut dem Gesundheitsminister hat sich die Pandemielage nach aktuellem Stand stabilisiert, weshalb eine Aufhebung der bisherigen Regelung nun möglich ist. Dies teilte er in einem kurzfristig anberaumten Pressestatement in Berlin mit. Trotzdem appellierte Lauterbach an alle Reisenden, im ÖPNV noch freiwillig Maske zu tragen, "wenn man sich oder andere schützen will". Eigenverantwortung sei nun ein wichtiges Stichwort. Das Corona-Virus sei schließlich nicht von der Bildfläche verschwunden.

Zusätzlich heißt es in einem Tweet des 59-Jährigen: "Unsere Experten gehen nicht mehr davon aus, dass wir in den nächsten Wochen eine starke Zunahme der Fälle oder besonders gefährliche Varianten bekommen. Abwasser und Varianten werden streng überwacht."

Reaktion aus Hessen: Kai Klose zur Aufhebung der Maskenpflicht

Symbolbild: O|N

Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen), Hessischer Minister für Soziales und Integration, hat sich daraufhin ebenfalls auf Twitter geäußert. Der Politiker dazu: "Die Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums, die Maskenpflicht im Fernverkehr zum Beginn des Monats Februar auszusetzen, ist in der Sache geboten und entspricht den gemeinsamen Überlegungen der Länder für den ÖPNV. Auch Hessen wird so verfahren. Die Empfehlung, sich mit FFP2-Masken vor Ansteckung und mit der Impfung gegen schwere Krankheitsverläufe zu schützen, bleibt bestehen." (mkr) +++


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