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Karina Fissmann - Fotos: privat

HEF-ROF Wahlkreiskonferenzen

Karina Fissmann und Tanja Hartdegen sollen für die SPD im Landtag bleiben

14.01.23 - Einstimmig hat der SPD-Unterbezirksvorstand die jetzigen Landtagsabgeordneten Karina Fissmann und Tanja Hartdegen für die anstehenden Wahlkreisdelegiertenkonferenzen zur Landtagswahl vorgeschlagen. Das schreiben die Sozialdemokraten in einer Pressemitteilung.

Karina Fissmann vertritt den Wahlkreis Rotenburg (10) seit der Landtagswahl 2018 im Hessischen Landtag. Tanja Hartdegen ist für den Wahlkreis Hersfeld (11) im Laufe der jetzigen Legislaturperiode für Amtsinhaber Torsten Warnecke nachgerückt, der 2021 zum Landrat von Hersfeld-Rotenburg gewählt worden war.

Die beiden Landtagsabgeordneten setzen sich mit Nachdruck für ihre Wahlkreise ein. So hat sich beispielsweise Karina Fissmann in Wildeck-Richelsdorf immer wieder um eine Lösung der Bodenvergiftung mit Arsen gekümmert. Eine Problematik, deren derzeitige Lösung ursprünglich landesseitig so nicht angegangen werden sollte. "Neben der Bürgerinitiative und den kommunalpolitisch Aktiven bin ich Bürgermeister Alexander Wirth sehr dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz. Und der Landkreis hat auch noch 200.000 Euro zur Verfügung gestellt, obgleich er dies nicht unbedingt hätte machen müssen", betont die stellvertretende SPD-Land-tagsfraktionsvorsitzende Fissmann.

Erhalt der Landstraßen

Tanja Hartdegen

Tanja Hartdegen setzt sich beispielhaft und mit Nachdruck für den Erhalt der Landesstraßen in ihrem Wahlkreis ein. Als Mitglied des Haushaltsausschusses kann Hartdegen das Problem der schlechten Landesstraßen auch im Landeshaushalt nachvollziehen. "So ist das Straßenvermögen des Landes unter Verkehrsminister Al-Wazir von 4,4 Milliarden Euro auf 3,8 Milliarden Euro gesunken. Neu müssten es deutlich mehr als7 Milliarden Euro sein. Kein Wunder, dass die Hälfte der Landesstraßen in schlechtem oder sehr schlechtem Zustand sind. Das ist auch leider im Landkreis Hersfeld-Rotenburg der Fall", ärgert sich die Haushaltsexpertin Hartdegen über dieses systematische Versagen der Landesregierung.

Das einstimmige Ergebnis bewertet der SPD-Unterbezirksvorsitzende Torsten Warnecke als deutliches Signal der Unterstützung der beiden Landtagsabgeordneten: "Einfach wird es nicht werden. Mit der schwarz-grünen Wahlkreisreform wird erneut versucht, das Wahlergebnis vorzuprägen. Deshalb braucht es engagierte Wahlkreisabgeordnete, die sich solchen Aktionen auch im Landtag widersetzen. Die sich für Hersfeld-Rotenburg und damit der Lösung von Problemen vor Ort annehmen."

Die Wahlkreisdelegiertenkonferenz für den Wahlkreis Rotenburg findet Freitag, 20. Januar 2023, um 18.30 Uhr im Hessischen Hof in Bebra statt. Eine Woche später, am 27. Januar, um 18.30 Uhr, wird dann im Tafelhaus Steinhauer in Schenklengsfeld für den Wahlkreis Hersfeld gewählt. (pm) +++


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