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Nach Schreckensmeldung: Unfall auf der A 7 geht glimpflich aus
21.01.23 - Ein Einsatz mit Horrorpotential erwartete in der Nacht die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Nach einem Crash auf der A 7 zwischen Fulda-Nord und Fulda-Mitte in Fahrtrichtung Würzburg wurden mehr als fünf verletzte Personen gemeldet. Der Unfall ereignete sich zudem im Baustellenbereich, was den Einsatzkräften die Anfahrt erschwerte.
"Hier wollte ein Pkw nach rechts einscheren und wurde dann von einem Lkw nach vorne geschoben", berichtet der OSTHESSEN|NEWS-Reporter vor Ort. Zum Glück: Die Unfallbeteiligten sind offenbar mit dem Schreck davon gekommen, die Polizei spricht von mehreren leicht Verletzten. Vier Insassen befanden sich laut dem O|N-Reporter in dem Pkw, im Führerhaus des Lkw zwei weitere Personen.
Fahrzeug schleudert und kracht in Leitplanke
Aus Unachtsamkeit sei es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen gekommen, schreibt die Polizei. In Folge habe der PKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sich daraufhin auf der Fahrbahn gedreht. "Hierbei schleuderte er mit seiner Front in die rechtsseitige Leitplanke und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen", so die Polizei.Die vier leichtverletzten Insassen des Pkws seien vorsorglich zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht worden. Ihr Fahrzeug: Ein Totalschaden. Der Lkw sei laut Polizei hingegen nur leicht beschädigt worden. Die Gesamtschadenshöhe bewege sich im unteren fünfstelligen Bereich.
Rettungsgasse: Ein Krankenwagen hatte Probleme bei der Anfahrt
Durch den Crash war die Fahrbahn einseitig völlig blockiert. Die Gegenfahrbahn Richtung Norden war zwischenzeitig ebenfalls voll gesperrt gewesen, so habe man den Rettungskräften die Anfahrt ermöglicht. "Das Bilden einer Rettungsgasse gestaltete sich im Baustellenbereich schwierig, ein Rettungswagen hatte wohl Probleme bei der Anfahrt", berichtet der Reporter.Für etwa zwei Stunden war die Autobahn voll gesperrt. Inzwischen fließt der Verkehr wieder. Im Einsatz waren mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, die Feuerwehr Fulda und eine Streife der Polizeiautobahnstation Petersberg. (mmb) +++