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Das Team der FSG Hohenroda - Foto: Verein

HOHENRODA ReserveCup 2023

Lokalmatador FSG Hohenroda meldet sich und setzt ein Ausrufezeichen

31.01.23 - Jeder weiß es: Der Veranstalter freut sich, wenn der Lokalmatador beim eigenen Turnier eine gute Figur abgibt und möglichst lange im Rennen ist. Den ersten Teil erfüllte die FSG Hohenroda beim ReserveCup 2023. Blickt man auf ihren Auftritt, war sie mehr als nur ein Farbtupfer. Mit ihr könnte zu rechnen sein in Zwischen- und Endrunde am Samstag. Vier Siege legte sie hin in den vier Spielen ihrer Vorrundengruppe. OSTHESSEN|NEWS sprach mit Trainer und Betreuer René Hofmann.

"Erfreulich" sei die Leistung gewesen, sagt Hofmann. "Wir hatten schon eine gute Mannschaft stehen. Ein paar verletzungsbedingte Ausfälle waren dabei, auch Michael Hilmes durfte nicht, weil er zu viele Einsätze in der Ersten hatte. Aber wir haben das qualitativ gut aufgefangen."

FSG Hohenroda zeigt Top-Moral und dreht das Spiel

Und die FSG fand einen Eintritt ins Turnier, der nicht besser hätte sein können. Vorjahres-Finalist FT Fulda war der Gegner, Abtasten gab's nicht, Ausruhen schon gar nicht. "Wir sind gleich richtig gefordert worden. FT hat losgelegt wie die Feuerwehr und ist nach nicht einmal zehn Sekunden in Führung gegangen." Was dann geschah, freute Hofmann nicht nur - es wies seiner Mannschaft auch den Weg. Die FSG zeigte Top-Moral und drehte das Spiel. Der Kontrahent glich durch Individual-Künstler Roman Prokopenko, der beide Tore für sein Team, aus. Beim 2:2 spielte er drei Gegner aus und schloss überlegt ab.

Doch dem gastgebenden Team glückte noch der Siegtreffer. Und die Tore erzielten zwei interessante Spieler der FSG: Martin Erbe (2) - ein Gesicht des ReserveCups - und der 18-jährige Adrian Berisha, der noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, aber schon bei den Senioren mitmischt. Ihm gelang ein Großteil der Treffer für sein Team. "Wenn du solch ein Spiel gewinnst, gibt das einen Schub und Sicherheit", gibt Hofmann zu Protokoll.

"Übers Kollektiv stark. Jeder kämpft aufopferungsvoll"

Auch Spiel Nummer zwei half der FSG. Gegen Asterode/Christerode/Olberode führte sie zwar, geriet aber in Rückstand, kassierte eine Zeitstrafe - drehte das Match aber erneut in einen Sieg.  Hohenroda kam am Ende glatt durch - aber danach war der Ausgang eng und offen. So hatte der TSV Ufhausen noch die Chance, sich im letzten Spiel Gruppenplatz zwei zu schnappen. Voraussetzung hierfür: ein Sieg gegen die FSG. Die setzte sich mit 2:0 durch.

Wermutstropfen: Marius Kümmel verletze sich, sein Knie knickte weg. Doch die Aussichten der FSG scheinen nicht schlecht für Samstag. Werratal II, Friedlos und der "Hohe-Luft-Ersatz" (die Mannschaft musste für den weiteren Verlauf absagen, der Nachrücker steht noch nicht fest). Und Hofmann sagte schon mal, was sein Team auszeichnet. "Unsere Leistung war im Kollektiv stark in der Vorrunde. Sie war von jedem gut und aufopferungsvoll." (wk) 

FSG Hohenroda: Thomas Mumberg, Andre Stenda, Marius Kümmel, Niklas Schade, Dominic Rehbein, Robert Peter, Patrick Roos, Adrian Berisha, Martin Erbe

Hinweis zum Foto: Das Trikot mit der Nummer acht hat eine spezielle Bewandtnis. Es ist das von Johannes Münkel, der vor Kurzem operiert wurde. Die FSG möchte ihm an dieser Stelle gute Besserung wünschen. +++


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