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Nichts für schwache Nerven: Die Entscheidung der 29. Auflage fällt am Samstag
02.02.23 - Die Vorrunde vom vergangenen Wochenende ist vorüber - die Entscheidung steht bevor. Die Frage nach dem ReserveCup-Sieger 2023 fällt am Samstag. Wieder ist der TSV Ransbach der Gastgeber, wieder ist die Sporthalle Hohenroda der Schauplatz. 16 von 80 Mannschaften sind verblieben, um in Zwischen- und Finalrunde den Gewinner der speziellen Veranstaltung zu ermitteln. Los geht es bereits um 10.30 Uhr - der Sieger der 29. Auflage steht gegen 19.15 Uhr fest.
32 Spiele stehen noch auf dem Programm. In vier Vierer-Gruppen bewirbt sich das Teilnehmerfeld, um in die spannungsgeladene K.O-Runde mit acht Teams zu kommen. Ab 16.50 Uhr gibt es laut Spielplan die Viertelfinalspiele, ab 18 Uhr sind die beiden Halbfinalspiele vorgesehen - um 19 Uhr geht das Endspiel über die Bühne.
Die Zwischenrunde
Gruppe 1 - ab 10.30 Uhr:
Gruppe 2 - ab 11 Uhr: SG Werratal II, FSG Hohenroda, FV Friedlos, SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain
Gruppe 3 - ab 13.40 Uhr: SG Niederaula/Kerspenhausen, SV Wölf, VfL Philippsthal, SG Kleinensee/Widdershausen
Gruppe 4 - ab 14.10 Uhr: TSV Ransbach Alte Herren, FT Fulda, SG Eiterfeld/Leimbach II, SG Vacha/Martinroda
Es ist müßig, im Hallenfußball Favoriten oder Sieganwärter zu nennen. Möglich, dass der Tagessieger unter den fünf verlustpunktfreien Teams der Vorrunde zu finden ist: Aulatal, Philippsthal, Eiterfeld/Leimbach (Gewinner des Jahres 2019), Niederaula/Kerspenhausen oder Hohenroda. Möglich aber auch, dass eines der anderen Teams überrascht und sich mit der speziellen Eigendynamik beim "Budenzauber unterm Dach" bis nach ganz vorn spielt und kämpft.
Fest steht: Man sollte am Samstag nicht zu spät kommen. Schon im Eröffnungsspiel zwischen Aulatal und Hönebach dürfte es spannend werden und zur Sache gehen. Fest steht auch, dass ein Abflauen von Stimmung, Spektakel und Emotionen den gesamten Tag über nicht einsetzen dürfte. Heißt: Spannung am ganzen Samstag. Fest steht auch - und das Gesetz der Serie bewahrheitet sich - dass es noch keinem Sieger gelang, seinen Titel zu verteidigen: Die SG Sorga/Kathus, Sieger der letzten Austragung des Formats im Jahre 2020, blieb in der Vorrunde hängen; Finalist FT Fulda ist, in modifizierter Besetzung, noch dabei.
Ewige Tabelle:
Übrigens: Hülsa gewann den ReserveCup einmal (1999), war viermal Zweiter, zweimal Dritter und einmal Vierter. Philippsthal siegte in Ransbach dreimal (2012, 2015, 2017), war zweimal Zweiter, zweimal Dritter und einmal Vierter.
Hohenroda gewann dreimal (1994, 2014, 2016). Zudem sprangen ein zweiter, drei dritte Plätze und vierter Rang heraus.
Die SG Aulatal, die Alten Herren des TSV Ransbach, der TSV Ufhausen (machte in den beiden ersten Jahrzehnten wiederholt von sich reden) und die SG Niederaula/Kerspenhausen folgen auf den Plätzen der Ewigen Tabelle.
Tore:
422 sind in 80 Spielen der Vorrunde gefallen, ein Schnitt von 5,3 pro Spiel. 14.867 sind es bisher - bleiben noch 133 bis zur magischen Zahl 15.000. Magie ist das Stichwort. Wir können uns darauf gefasst machen, dass der Samstag noch einiges bereithält. (wk) +++