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Rettungskräfte suchen unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes in Diyarbakir im Südosten der Türkei nach Überlebenden - Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mahmut Bozarslan

WIESBADEN Bestürzung und große Anteilnahme

Erdbebenkatastrophe: Landesregierung bietet schnelle Hilfe an

07.02.23 - Mit Bestürzung und großer Anteilnahme hat die Landesregierung heute die Berichte über die schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet vernommen.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein Archivbild: O|N/Martin Engel

"Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung. Wir wissen, dass auch in Hessen viele Menschen Angehörige und Freunde in der Region haben und dass die Ungewissheit über deren Schicksal noch groß ist. Dort, wo Hessen helfen kann, werden wir helfen. Wir bieten deshalb im Rahmen der nationalen und europäischen Koordination an, ebenfalls Hilfe zu leisten", sagten Ministerpräsident Boris Rhein, Europaministerin Lucia Puttrich und Innenminister Peter Beuth.

Ausländerbeiräte: Solidarität und schnelle Nothilfe für die Opfer

Mit großer Anteilnahme reagieren die Ausländerbeiräte Hessens auf die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien. "Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer dieser schrecklichen Katastrophe. Es muss nun alles getan werden, die vieltausenden Verletzen, Verschütteten und Versehrten zu retten und zu versorgen" so Enis Gülegen, Vorsitzender des Landesausländerbeirats Hessen.

Die Erdbeben mit Epizentrum in der Provinz Kahramanmaraş haben auch Angehörige und Familienmitglieder von Hessinnen und Hessen aus dem Leben gerissen oder versehrt. Stündlich wachsen die Zahlen der Todesmeldungen. Alleine in Dietzenbach leben mehr als 1000 Menschen mit biographischen Verbindungen nach Kahramanmaraş.

"Die familiäre Verbundenheit vieler Menschen in Hessen mit den betroffenen Regionen in der Türkei und Syrien macht diese Katastrophe auch zu unserer Katastrophe. Als hessische Ausländerbeiräte werden wir alles in unserer Macht Stehende ermöglichen, um einen Beitrag zu leisten, diese Tragödie gemeinsam und solidarisch zu bewältigen. Es ist jetzt die Zeit der umfassenden, schnellen Nothilfe für die Betroffenen vor Ort in Syrien, der Türkei und einer anteilnehmenden Begleitung der Angehörigen in Hessen und der Welt", so Gülegen weiter.

Information zu Spendenaktionen (redaktioneller Hinweis): https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-137.html . (pm) +++


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