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Die Konrad-Zuse-Schule stellt Vielfalt sozialer Berufe vor - Fotos: Dirk Jonas

HÜNFELD Fachbereich Sozialwesen

Konrad-Zuse-Schule stellt Vielfalt sozialer Berufe vor

10.02.23 - Der Fachbereich Sozialwesen veranstaltete gemeinsam mit 32 sozialpädagogischen Ausbildungsbetrieben der Region eine Ausbildungsmesse Sozialwesen an der Konrad-Zuse-Schule Hünfeld – darunter Kindertagesstätten, Jugendhilfeeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Präsentiert wurden Voraussetzungen, Ablauf und berufliche Perspektiven sozialer Berufe.

Interessierte konnten sich über die Ausbildungsberufe Heilerziehungspfleger/in, Erzieher/in sowie Sozialassistent/in durch Informationsvorträge von Abteilungsleiterin Patricia Gerk informieren. Erstmals präsentierten sich die sozialpädagogischen Träger mit ihren individuellen Konzepten und Besonderheiten, um zukünftige Fachkräfte für das Berufsfeld zu begeistern und zu gewinnen.

Besucherinnen und Besucher kamen nicht nur mit zukünftigen Arbeitgebern direkt in Kontakt, es gab auch zahlreiche Mitmachaktionen, wie z. B. das Drehen an einem Glücksrad oder die Erstellung eines eigenen Kunstwerks. Die Studierenden präsentierten mit ihren Lehrkräften Unterrichts- und Lernmaterialien, um einen Einblick in die aktuelle Ausbildung zu geben, wie beispielsweise Aktionstabletts in Anlehnung an Maria Montessori.

Der Studierendenrat um Johanna Emig und Katharina Bachmann fungierten als direkte Ansprechpartnerinnen für Ausbildungsinteressierte, insbesondere zum Thema BAFöG. Stark nachgefragt war die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher in Form der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung (PivA) in drei Jahren, die durch individuelle Beratung der Lehrkräfte verdeutlicht wurde.

Viele Quereinsteiger, die bereits andere Berufe erlernt haben, können direkt mit der Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in oder zum Erzieher/-in beginnen und müssen nicht - wie oft angenommen - eine fünfjährige Ausbildung absolvieren. Dieser direkte Einstieg ist auch für Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule möglich. Ebenso denkbar ist die Ausbildungsform der dreijährigen vergüteten Erzieherausbildung (PivA) im Anschluss
an die Sozialassistenz.

Da die sozialpädagogischen Einrichtungen dringend Fachkräfte suchen, bot die Ausbildungsmesse einen guten Gesamtüberblick über die vielen Möglichkeiten sozialer Berufe. Angebote zukünftiger Praxisstellen für die Ausbildung in der Sozialassistenz, wurden ebenso eindrücklich präsentiert wie mögliche Arbeitsfelder für Berufspraktikantinnen und -praktikanten und künftige Erzieherinnen und Erzieher. (Claudia Herz / Michael Kühlthau) +++


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