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Bistum Fulda stellt 20.000 Euro aus dem Katastrophenfonds bereit
19.02.23 - Für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien hat das Bistum Fulda aus seinem Katastrophenfonds 20.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt.
Damit hilft das Bistum schnell und unbürokratisch den Menschen, die sich im Erdbebengebiet unmittelbar in Not befinden, deren Häuser und Wohnungen in Trümmern liegen und die jeden Tag ums Überleben für sich und ihre Familien kämpfen müssen. Das teilten die Verantwortlichen heute in einer Pressenotiz mit.
Die Hilfsgelder für die Menschen gehen an Caritas International. Caritas international verfügt sowohl auf türkischer als auch auf syrischer Seite über leistungsfähige Partner. Dabei handelt es sich um die dortigen Caritas-Verbände sowie um weitere Organisationen, zu denen seit längerem gefestigte Arbeitsbeziehungen bestehen.
Sonderkollekte am zweiten Fastensonntag
Damit die Hilfe weitergeht, ruft das Bistum Fulda in allen Kirchengemeinden am zweiten Fastensonntag (5. März) zu einer Sonderkollekte für die Erdbebenopfer auf. Mit dem Ertrag aus dieser Solidaritätsaktion werden weitere humanitäre Maßnahmen im Erdbebengebiet unterstützt.Bei dem schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien sind mindestens 40.000 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden dabei verletzt. Caritas International benötigt für seine Hilfsmaßnahmen weiterhin finanzielle Unterstützung. (pm) +++