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Kleintransporter fängt Feuer in A 7-Baustelle - kilometerlanger Stau
17.02.23 - Am Donnerstagabend gegen 21.50 Uhr geriet ein Kleintransporter auf der Autobahn A 7 Fulda in Richtung Kassel zwischen dem Hattenbacher Dreieck und der Anschlussstelle Kirchheim unweit der dort befindlichen Tankstelle auf dem rechten Fahrstreifen einer Baustelle in Brand. Der 39-jährige Fahrzeugführer aus Polen konnte sich unverletzt befreien.
Die Fahrbahn in Richtung Kassel musste bis etwa 23.00 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend wurden zwei Fahrstreifen wieder freigegeben. Wegen der massiven Rauchentwicklung musste der ausgelagerte Fahrstreifen in der Baustelle in der Gegenrichtung, also in Fahrtrichtung Fulda, ebenfalls für eine Dauer von etwa einer Stunde gesperrt werden. Es entstand entsprechender Rückstau auf der A 5 sowie A 7 in Fahrtrichtung Nord.
Gegen 22.40 Uhr war das Feuer komplett gelöscht. Eingesetzt waren die Feuerwehren aus Kirchheim und Niederaula, sowie eine Rettungswagenbesatzung. Die Feuerwehr aus Niederaula musste sich mit ihren Einsatzfahrzeugen durch den kilometerlangen Stau kämpfen. Die Kameradinnen und Kameraden aus Kirchheim fuhren nach der Vollsperrung der Fahrbahn entgesetzt auf die Autobahn und gelangten so zur Einsatzstelle.
Auch nach Abtransport des ausgebrannten Kleintransporters blieb der rechte Fahrstreifen aufgrund entstandener Fahrbahnschäden bis auf Weiteres gesperrt und wurde durch die Autobahnmeisterei Hönebach gesichert. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird ein technischer Defekt als Brandursache angenommen. (pm) +++