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"Himmel und Hölle" beim Ulrichsteiner Weiberfasching - Fotos: Dieter Graulich

ULRICHSTEIN Heiße Phase der Fastnacht startet

"Himmel und Hölle" beim Ulrichsteiner Weiberfasching

19.02.23 - Die Freude beim Ulrichsteiner Weiberfasching war riesengroß, nach der Pause durch die Corona Pandemie wurde zum 15. Mal in der Stadthalle zünftig gefeiert.

Das Programm unter dem Motto "Himmel und Hölle" und einem bunten Mix aus Garde-, Showtänzen und Sketchen sowie knackigen Männerballetts hatte Weiber aus dem gesamten Vogelsberg in die Narrhalla gelockt.

Sie war bis auf den letzten Platz belegt und voll ausgelassener Stimmung bei der Auftaktveranstaltung der 34. Faschingskampagne des KVM mit Unterstützung des SV Chattia Ulrichstein. Für reibungslose musikalische Abläufe, die richtige Beleuchtung, stets die passenden Ein- und Ausmärsche sowie eine perfekte Auswahl an Partyhits sowohl in den Tanzpausen als auch nach Programmende, dafür sorgte DJ Tom Grimm.

Für die Moderation war Ute Grimm mit Ronja Grimm-Continanza und Lisa-Marie Frank zuständig. Unterstützt wurde das Team von Fabriel vom Himmel sowie Kucifer aus der Hölle, alias Kai-Uwe Geisel und Fernando Thiem. Tatkräftig kamen zu Beginn des Programms die zu Hilfe gerufenen Ortsvertreterinnen auf die Bühne. Jede Ortschaft erhielt die Chance, sich kurz mit einem Schlachtruf vorzustellen und sich gleichzeitig einen Höllentrank von Kucifer abzuholen. Minuten später gab es dann bei jedem Glockenschlag auch ein Getränk von Engel Fabriel für die Mädels. Mit dabei waren Abordnungen des Zeppe Angersbach, aus Grebenhain, Feldatal, Ruppertenrod, Ober-Ohmen, Bobenhausen II., Feldkrücken, Helpershain, Ober-Seibertenrod, Einartshausen und Künzell.

"Erst was fürs Bäuchlein, dann was fürs Äuglein", so kündigte anschließend Ute Grimm die Auftritte des Ulrichsteiner Funkenmariechen, Lena Henke und Emma Frank und Josephine Volp als Flic Flac an. Ihre Auftritte sowie die folgenden Garde- und Showtänze mit viel Charme und Ideenreichtum, von den Roten Funken aus Ulrichstein, den Blau-Weißen Funken des KSV Ober-Seibertenrod, den Stylez aus Wohnfeld und den Wilden 13 aus Einartshausen begeisterten das Publikum mit immer wieder neuen Variationen. Eng wurde es auf der Bühne, als die Damen des SV "Chattia" bei dem Lied Shake That in riesengroßen Kuh-Kostümen ihren Showtanz zeigten.

Die ehemaligen Lila Funken aus Ulrichstein seien da gelandet wo man es erwartet habe, in der Hölle und sie hätten noch andere mitgerissen, meinte Moderatorin Ute Grimm zum Programmpunkt "Teufelsbrut". Die sechs Tänzerinnen begeisterten mit ihrem Höllentanz, dass sie nicht um eine Zugabe herumkamen. Das Publikum erfreute sich bei allen Tanzdarbietungen an schönen Frisuren und ausgefallenen, farbenfrohen Kostümen. Für einige Strapazen im Bereich der Lachmuskeln sorgten während dem Programm Michaela Frank und Anja Henke mit dem Sketch "Im Café". Sie nahmen dabei die Männer kräftig auf die Schippe.

Die Himmel-Höllen-Hitparade sorgte mit ihrem Medley aus Musik von allen Generationen für einen musikalischen Höhepunkt und wurde ebenfalls mit viel Beifall belohnt. Weitere Highlights des Ulrichsteiner Weiberfaschings und ein Garant für Stimmung sind die Männerballetts. In den ersten beiden Teilen des Programms heizten die Männer aus Ober-Seibertenrod und Feldkrücken dem närrischen Publikum ordentlich ein. Den krönenden Abschluss und geniale Überleitung in eine ausgelassene Weiberparty bildete das Ulrichsteiner Männerballett. Bei ihrer Aufführung gab es bei viel Feuer und Rauch einen Kampf zwischen Himmel und Hölle.

Mit dem großen Finale endete der über vierstündigen Weiberfasching in der Stadthalle. Hier geht es heute Abend um 20.11 Uhr mit der Fremdensitzung und am Sonntagnachmittag um 15.15 Uhr dem Kinderfasching weiter. (gr) +++


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