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Zufriedene Gesichter beim Sponsoren-Brunch der Barockstadt: die SGB-Vorstände Martin Geisendörfer (l.) und Peter Enders (r.). - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA Vierter Barockstadt-Brunch

SGB-Vorstand gibt offenen Einblick in die Situation beim Regionalligisten

11.03.23 - Beim vierten Barockstadt Brunch vor einigen Tagen im Innenstadthotel Platzhirsch in Fulda gab der Vorstand der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz um Peter Enders und Martin Geisendörfer vor rund 70 Partnern und Sponsoren einen Einblick in die aktuelle Situation beim Regionalligisten. Sportlich liegt hinter dem Verein das erfolgreichste Jahr der jungen Vereinsgeschichte. Es gab und gibt aber weiterhin viel zu tun.

Sportlich gibt es bei der SG Barockstadt aktuell wenig zu meckern. Nach der Hessenliga-Meisterschaft im Mai in Eddersheim spielte der Aufsteiger auch in der Regionalliga auf Anhieb eine gute Rolle. Sieben Siege, acht Unentschieden und nur fünf Niederlagen standen für die SGB nach der Hinrunde zu Buche. Mit 15 Punkten Vorsprung vor einem Abstiegsplatz steht man im gesicherten Mittelfeld. Kein Wunder also, dass Martin Geisendörfer die Arbeit der sportlichen Leitung in höchsten Tönen lobte. 

Der Aufstieg in die vierthöchste deutsche Spielklasse brachte aber auch einige Herausforderungen für den Verein mit sich. Seien es längere Fahrten zu Auswärtsspielen - teils sogar mit Übernachtung, Risikospiele und damit verbundene Sicherheitskonzepte für Partien gegen Vereine mit einer großen Anhängerschaft oder ein neues Ticketsystem. Dazu kommen noch die Bauarbeiten in und um das Stadion in der Johannisau, die die Organisation und Durchführung der Heimspiele beeinflussten.

Bei den Machern herrschte gute Laune

Die größte Herausforderung lag und liegt aber auf dem Platz. Derzeit läuft sportlich alles nach Plan, das soll aber keine Momentaufnahme bleiben. Man wolle auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige Mannschaft mit Identifikationspotenzial auf den Platz bringen. Das mittelfristige Ziel bleibt die Etablierung in der Regionalliga, wie Peter Enders betonte. Besonders freute die Verantwortlichen die Unterstützung aus der Region. Die Menschen in und um Fulda nähmen die Regionalliga sehr gut an. Neben Platz vier in der Zuschauertabelle, noch vor Mannschaften wie Hessen Kassel und dem FSV Frankfurt, sei auch das gestiegene Sponsoreninteresse Ausdruck dafür.

Das Motto des Vereins lautet: fördern, fordern, entwickeln 

Die SG Barockstadt ist aber mehr als nur die Regionalligamannschaft. Manager Sebastian Möller gab auch einen Einblick in den Nachwuchsbereich der SGB. Neben der U23 in der Verbandsliga, die weiterhin vorrangig Nachwuchstalente entwickeln soll, spielen noch 15 Jugendmannschaften mit insgesamt 245 Spielern und 45 Trainern und Betreuern unter dem Dach der SGB. Das Motto des Vereins lautet: fördern, fordern, entwickeln. Und das funktioniert prächtig. Viele Jugendmannschaften spielen in der Hessenliga, der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. Die U17 schaffte es nach Siegen gegen Eintracht Frankfurt, Hessen Kassel und Kickers Offenbach sogar ins Hessenpokalfinale, wo man dann mit 1:3 gegen Darmstadt 98 verlor. Diese Erfolge wecken allerdings auch Begehrlichkeiten. In den vergangenen Jahren verließen Spitzenspieler den Verein in Richtung 1. FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach oder Eintracht Frankfurt, wie Möller berichtete. 

Die Verantwortlichen freuten sich über den großen Zuspruch und bedankten sich bei den Partnern und Sponsoren. Die dürften nach der Präsentation mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren sein. Die Barockstadt scheint auf einem guten Weg. (fh)+++

Manager Sebastian Möller


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