Fuldaer Hallenbäder lockern Energiesparmaßnahmen

01.03.23 - Nachdem die Wasser- und Umgebungstemperaturen in den Fuldaer Hallenbädern aufgrund der Energiekrise im vergangenen Herbst abgesenkt wurden, dürfen sich die Badegäste nun wieder auf wärmeres Wasser freuen: Die Bädersparte der RhönEnergie Fulda erhöht die Wassertemperatur in den Nichtschwimmerbecken zum 1. März 2023 um zwei Grad Celsius auf 28 Grad.

Im September 2022 hatten das Sportbad Ziehers und das Stadtbad Esperanto die Wassertemperatur in den Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken stufenweise auf 26 Grad abgesenkt. Die Innenraumtemperatur wurde auf 27,5 Grad reduziert. Flankiert wurde die Temperaturabsenkung zudem durch weitere Energieeinsparmaßnahmen. Im Sportbad Ziehers konnte damit im Vergleich zu den Vorjahren rund ein Viertel der benötigten Wärmeenergie eingespart werden.

Das Stadtbad Esperanto Archivfoto: ON

"Durch die gezielten Eingriffe konnten die Fuldaer Bäder ihren Energieverbrauch maßgeblich senken und dennoch den gesamten Winter über für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet bleiben. Die Maßnahmen haben ihr Ziel damit voll und ganz erreicht", freut sich Bürgermeister Dag Wehner.

Gebot zum Energiesparen gilt nach wie vor

Vor allem durch die insgesamt milde Witterung habe sich die Lage zuletzt soweit entspannt, dass erste Lockerungen möglich seien. Dennoch sei es notwendig, dabei mit Augenmaß vorzugehen, erklärt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda-Gruppe: "Die Energiekrise ist noch nicht vorbei. Deshalb gilt für uns nach wie vor das Gebot zum Energiesparen – auch schon mit Blick auf den kommenden Winter 2023/24."

Weitere Energiesparmaßnahmen blieben daher bestehen. So beträgt die Wassertemperatur in den Schwimmerbecken auch weiterhin 26 Grad Celsius. Auch die Beheizung der Eingangsbereiche und Foyers sowie die Beleuchtung der Liegenschaften nach Einbruch der Dunkelheit sind nach wie vor reduziert. (pm)+++