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Gruppenbild vor dem Pressegespräch: Thomas Sälzer, Stefan Burkard, Frank Mackenroth und Torsten Hopf (von links). - Fotos: Henrik Schmitt

FULDA Projekt "Ein Ökosystem für unsere Region"

VR Bank Fulda: Wachstumsziele in 2022 teilweise deutlich übertroffen

03.03.23 - Die VR Bank Fulda hat in 2022 ihre Ziele nicht nur erreicht, sondern teilweise deutlich übertroffen. Gerade während Krisenzeiten, wie wir sie derzeit vielfältig erleben, bewähre sich die Stärke regionaler Genossenschaftsbanken. So der Tenor der Bilanzpressekonferenz am Freitag. Das Geldinstitut versteht sich als "Partner der Region", getragen von 25.715 Mitgliedern. Als sichtbares Zeichen der guten Vernetzung dient das Projekt "Ein Ökosystem für unsere Region", das im zweiten Halbjahr 2023 offiziell an den Start gehen  soll. Davon später mehr.

Frank Mackenroth.

Torsten Hopf.

Thomas Sälzer.

Dass die vorausschauende Strategie der VR Bank Fulda greift, unterstrich Thomas Sälzer gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank Mackenroth sowie Torsten Hopf, unterstützt von Stefan Burkard, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates. Das Quartett erläuterte ausführlich die Säulen der 2019 ausgerufenen Strategie: "Wirtschaftliche Stärke", "Partner der Region" und "Attraktivster Arbeitgeber". Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen wie gestiegener Zinsen, Auswirkungen der Corona-Pandemie, Energiekrise wegen des Ukraine-Krieges oder auch hoher Inflation sei man "über dem Markt" gewachsen. 

Dies mögen folgende Zahlen belegen: Das betreute Kundenvolumen inklusive Verbundpartner beträgt 4,754 Milliarden Euro, die Bilanzsumme liegt bei 2,473 Milliarden Euro. Dies sei eine Steigerung gegenüber 2021, wo die Bilanzsumme bei 2,308 Milliarden Euro lag. Die Kundeneinlagen betragen 1,864 Milliarden Euro, die Kundenkredite 1,561 Milliarden Euro. Auch diese Positionen konnten gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert werden. 

Frank Mackenroth zufolge ist das Geldinstitut "in Präsenz und digital für unsere Kundinnen und Kunden weiterhin vor Ort. Wir haben ein gutes Standing bei den Menschen in der Region". Weiter auf hohem Niveau befänden sich digitale Bezahlverfahren, Online-Banking sowie die Nutzung der Banking-App. Letztgenannte biete weitere Mehrwerte und unterstütze die Kunden im Alltag. "Die Quote ist klasse", so Mackenroth. Der ergänzend betont, dass digitale Kontaktmöglichkeiten wie der Chat immer stärker in Anspruch genommen würden. Dies gelte auch für Online-Vereinbarungen bei Kundenterminen. Aber auch im KundenServiceCenter werde verstärkt angerufen. 

Stefan Burkard, Vorsitzender des Aufsichtsrates der VR Bank.

Carina Imhof, Leiterin der Unternehmenskommunikation.

Wichtigstes Gut für den Erfolg seien die inzwischen 371 Mitarbeitenden - inklusive 21 Auszubildenden, vier BA-Studenten und acht FOS-Praktikanten. Torsten Hopf: "Sie begleiten Veränderungen nicht nur mit einer positiven Einstellung, sondern bringen sich regelmäßig mit neuen Ideen ein". Die drei Vorstandsmitglieder betonten einhellig, dass der "Wettbewerb um die besten Köpfe" sehr intensiv geführt werde. Zumal sich die Anforderungen beständig änderten. Aber auch hier beschreite die VR Bank Fulda neue und innovative Wege.

Bereits im dritten Jahr online ist die Spendenplattform www.partnerderregion.de, bei der sich über 224 Vereine und gemeinnützige Organisationen registriert haben. So konnten sie ihre 54 Projekte ins Leben rufen und dank der finanziellen Unterstützung umsetzen. "Mehr als 284.000 Euro gingen an Vereine, Fördervereine und gemeinnützige Organisationen. Davon wurden 75.000 Euro als Privatspende von Freunden und Förderern an die Vereine geleistet", so Mackenroth.

Äußerst positiv gestaltet sich auch die so genannte Eckwertplanung bis ins Jahr 2027.  Laut den Verantwortlichen Beleg dafür, "dass das, was wir anstoßen, in die richtige Richtung geht". Die Zinsentwicklung bilde freilich die große Unbekannte. Auch in den kommenden Jahren werde Wert gelegt auf das Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Das Vorstandstrio: "Als Partner der Region gestalten wir weiterhin gemeinsam unsere Zukunft".

Vernetzung und Mehrwert

Dies solle Ausdruck finden in dem oben erwähnten Projekt "Ein Ökosystem für unsere Region". Dadurch wolle man Leistungen von Unternehmen sichtbar machen und Mehrwerte schaffen. Die VR Bank werde die digitale Infrastruktur zur Verfügung stellen und es den Anbietern dadurch so einfach wie möglich machen, sich zu vernetzen. Auch wenn dies über die klassische Kompetenz eines Geldinstitutes hinausgehe, so wolle man doch für die Region etwas bewirken. Für das zweite Quartal ist zunächst geplant, dass ausgewählte Anbieter an den Start gehen, offizieller Beginn für den "digitalen Marktplatz" solle dann das zweite Halbjahr sein. (Bertram Lenz) +++


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