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Eric Schlaudraff mit den erfolgreichen Fulader Nachwuchs-Judoka - Foto: privat

FULDA Rauschenberg-Turnier in Petersberg

Der Nachwuchs des 1. Fuldaer Judoclubs erkämpft zehn Medaillen

04.03.23 - Am vergangenen Wochenende fand - mittlerweile zum 22. Mal - das Rauschenberg-Turnier am Petersberg statt. Mit mehr als 490 Teilnehmern aus 60 Vereinen aus ganz Deutschland war es in den verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen stark besetzt. Der 1. Fuldaer JC freute sich am Ende über vier Silber- und sechs Bronzemedaillen. 

Am Samstag gingen zunächst die Judoka der Altersklassen U13 und U16 an den Start. In der U13 kamen zum Einsatz: männlich Adrian Schenkel (bis 50 Kilogramm), Julius Ruppel (bis 46 Kilogramm), Ivan Federenko (bis 43 Kilogramm) und Cord Schmitt (bis 37 Kilogramm) - und weiblich Marharyta Sharova (bis 40 Kilogramm und Lea Rudolphi (bis 62 Kilogramm). 

Starke Kämpfe und Technikvielfalt

Alle Fuldaer Judoka zeigten starke Kämpfe und eine tolle Technikvielfalt - leider konnten sie sich nicht alle im starken Teilnehmerfeld durchsetzen und eine Medaille erkämpfen. Über eine Silbermedaille freute sich Marharyta Sharova, die sich nach drei Siegen erst im Finale gegen Joy Pisa vom JC Wächtersbach im Golden Score geschlagen geben musste. 

Die Bronzemedaille erkämpfte sich Ivan Federenko, der nach zwei Siegen im Halbfinale unterlag - das anschließende kleine Finale gegen Lukas Stock (HTG Bad Homburg) durch einen Sieg im Haltegriff aber für sich entschied. Eine weitere Bronzemedaille nahm Adrian Schenkel mit, der ebenso erst im Halbfinale passen musste. Im Kampf um Bronze gegen Joshua Wagner (JSK Rodgau) erzielte er zunächst eine Waza-Ari-Wertung und verbuchte durch einen anschließenden Haltegriff den Sieg für sich. Auch Lea Rudolphi zeigte großen Kampfgeist und steuerte durch einen Sieg gegen Renee Marie Ehmer (JC Kodokan Bad Salzungen) eine weitere Bronzemedaille zum Fuldaer Erfolg bei.Starke siebte und neunte Plätze erkämpften sich Cord Schmitt und Julius Ruppel.

Vier Fuldaer Judoka starteten in der männlichen U16

In der männlichen U16 gingen am Samstag vier Fuldaer Judoka an den Start: Fabian Hohmann (bis 55 Kilogramm) als ältestem Jahrgang - so hatten die drei Altersklassen-Neulinge Ben Hartmann (bis 37 Kilogramm), Max Schlaudraff (bis 46 Kilogramm) und Maximilian Michel (bis 50 Kilogramm) einen erfahrenen Wettkämpfer an ihrer Seite. 

Fabian Hohmann marschierte mit drei Siegen durch seine mit 14 Teilnehmern besetzte Gewichtsklasse - und musste sich erst im Finale seinem Hessenkader-Trainingspartner Dmytro Matuznyi vom JC Petersberg beugen. Hohmann blieb also die Silbermedaille. Eine weitere Silbermedaille erkämpfte sich Ben Hartmann, der nach zwei Siegen erst im Finale gegen Jonah Leibold (HTG Bad Homburg) durch eine Würgetechnik unterlag.

Ein sehenswerter Ippon beschert Maximilian Michel Platz drei

Bronze ging an Maximilian Michel, der als Jüngster in seiner Gewichtsklasse nach zwei Siegen und einer Niederlage den Kampf um Platz drei gegen Arthur Damer (TSG Blau-Gold Gießen) mit einem sehenswerten Ippon (eine Wurftechnik) für sich entscheiden konnte. In der stark besetzten Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm erkämpfte sich Max Schlaudraff den siebten Platz. 

Am Sonntag standen in der U11 vier Fuldaer Nachwuchs-Judoka auf der Matte. In den gewichtsnahen Gruppen mit je vier Teilnehmern schnupperten sie erste Turnierluft und sammelten Wettkampf-Erfahrung. Mit drei Siegen erkämpften sich Jan Hartmann (bis 33,5 Kilogramm) - wie schon sein Bruder Ben am Vortag - eine Silbermedaille. 

Prima Entwicklung und tolles Technik-Portfolio der jungen Sportler

Julius Michel (bis 27,2 Kilogramm) und Leo Schlaudraff (bis 34,1 Kilogramm) holten sich mit je einem Sieg die Bronzemedaille. Eine weitere Bronzemedaille ging auf das Konto von Finley Milnes (bis 38,3 Kilogramm), der das Turnier wegen einer Verletzung vorzeitig beenden musste.

In Abwesenheit von Trainer Thiel wurden die Fuldaer Judoka von Eric Schlaudraff und Stefanie Rudolphi betreut. Beide wurden tatkräftig von der Elternschaft unterstützt. Alle waren sich einig, dass sich die jungen Sportler im Laufe des letzten halben Jahres gut entwickelt haben und mittlerweile auch über ein tolles Technik-Portfolio verfügen - und das wissen sie immer besser einzusetzen. (pm) +++


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