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SPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler, Bürgermeisterkandidat Lukas Becker und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Jan-Hendrik Veith (von links) nach der Vorstellung von Becker. - Fotos: gr

LAUTERTAL Wahl am 8. Oktober

Er wirft den Hut in den Ring: Lukas Becker (25) will Bürgermeister werden

07.03.23 - Die Überraschung war perfekt. Beim traditionellen Haxenessen der Lautertaler SPD, im Dorfgemeinschaftshaus Engelrod (Vogelsbergkreis), warf der 25-jährige Lukas Becker, aus Gemünden (Felda), für die Bürgermeisterwahl am 8. Oktober, den Hut in den Ring.

SPD-Ortsvereinsvorsitzender, Jan-Hendrik Veith begrüßte zunächst die zahlreichen Besucher, darunter auch der SPD Landtagskandidat, Maximilian Ziegler, und zeigte sich erfreut, dass der SPD-Ortsverein Lautertal einen Kandidaten für die Wahl im Herbst gefunden habe. Er begründete, warum die SPD einen neuen Kandidaten gesucht habe und Lukas Becker der Richtige für Lautertal sei. Veith sagte, dass man sich in Zukunft einen Bürgermeister wünsche, der sich für die wichtigen Themen vor Ort deutlich mehr engagiert. Anschließend stellte er Lukas Becker als den Kandidaten der SPD-Lautertal vor, der die Vorstellungen und Erwartungen der SPD erfülle, dies habe er bereits bewiesen, so der Vorsitzende Veith abschließend.

Lukas Becker will Bürgermeister werden.

Gleich zu Beginn seiner Vorstellung setzte dieser ein klares Ziel: "Ich will Bürgermeister in Lautertal werden!". Er möchte sich in der Zukunft als Bürgermeister mit Engagement und persönlichem Einsatz für die Themen und die Bürgerinnen und Bürger einbringen. Dass er dies bereits in der vergangenen Zeit in Lautertal erfolgreich zeigen konnte, beweise der sogenannte "Bedarfs- und Entwicklungsplan" der Feuerwehr. Diesen habe er in Abstimmung mit der Feuerwehr neu aufgestellt und fortgeschrieben. "Es erfüllt mich mit Stolz, dass der Plan, nach Prüfung durch den Vogelsbergkreis, als ein Musterplan gesehen wird", so Becker.

Er selbst sei Mitglied der Einsatzabteilung der Feuerwehr in Ehringshausen. Seitdem er in Lautertal beschäftigt sei, unterstütze er hier die Tagesalarmsicherheit bei Einsätzen. Als Bürgermeister werde es ihm wichtig sein, die Feuerwehr nicht nur finanziell, sondern sich auch durch seinen persönlichen Einsatz als Aktiver weiter zu stützen.

Nachdem Lautertal sich der Idee einer Klimaschutzkommune verpflichtet hat, war es ihm ein besonderes Anliegen, für die Gemeinde ein Klimaschutzkonzept zu erstellen. Auch die Vorlage für diese Woche in der Gemeindevertretung beschlossene Förderrichtline habe er erstellt. "Wenn wir die Zukunft gestalten wollen, braucht es neue Ideen und Überlegungen, wie zum einen die Bürgerinnen und Bürger gefördert werden können sowie auf der anderen Seite die Kommune vorankommt.

"Als Bürgermeister von Lautertal wird es mir darum gehen, mich stärker für die Vereine und die Bevölkerung einzusetzen und vor allem vor Ort zu sein". Konkret bedeute es für ihn, dass er regelmäßig Veranstaltungen, Feste und Versammlungen besuchen wolle. Seiner Auffassung nach seien die Vereine der soziale Kit unserer Gesellschaft und als Bürgermeister gelte, diese zu fördern und mit der Präsenz in den Ortsteilen auch die Wertschätzung der Gemeinde zu vermitteln.

"Wenn Sie mich zu Ihrem Bürgermeister wählen, wird meine neue Heimat Lautertal und ich werde meinen Wohnsitz hierher verlagern! Als Bürgermeister will ich mich mit der Gemeinde identifizieren, vor Ort sein und mit den Bürgerinnen und Bürgern unser Lautertal zu gestalten", betonte Becker. In der Zukunft gehöre ganz klar das Thema der medizinischen Grundversorgung auf die Agenda. Hierbei müssten Möglichkeiten ausgelotet werden, wie sich diese Projekt umsetzen lasse. Von besonderer Bedeutung sei auch, dass gerade die ältere Generation kurze Wege brauche, um bestmöglich medizinisch versorgt zu werden.

Daneben spiele aber auch das Thema der Lebensmittelversorgung eine bedeutende Rolle. Damit Lautertal auch für zukünftige Generationen attraktiv bleibe, müssten Grundstrukturen geschaffen und erhalten werden. Diese Themen seien entscheidende Standortfaktoren und beeinflussten eben auch in der Frage des Wohnortes.

Abschließend ging der SPD-Bürgermeisterkandidat auf seine bisherigen politischen und beruflichen Erfahrungen ein. So habe er die Ausbildung zum Industriemechaniker erfolgreich abgeschlossen. Derzeit stehe er in der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und kurz vor deren Abschluss. Politisch engagiert sei er als Gemeindevertreter seit 2016 in Gemünden/Felda. Vertreten sei er auch im Kreisvorstand SPD Vogelsbergkreis, Vorsitzender SPD-Gemünden und seit 2021 im Kreistag.

"Für mich ist klar, das Bürgermeisteramt ist für mich ein "Traumjob" und kein "Trittbrett nach oben", es war immer mein klar erklärtes Ziel, sich um diesen Job in einer Vogelsberger Kommune zu bewerben und mich in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger zu stellen. Ich möchte Ihr Bürgermeister werden, um zu bleiben und das längerfristig", so Lukas Becker abschließend. (gr) +++


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