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In Hamburg-Alsterdorf ereignete sich am Donnerstagabend ein Drama mit mehreren Toten und Verletzten. - Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

HAMBURG Motiv ist noch völlig unklar

Bluttat in Elbmetropole: Tote und Verletzte nach Schießerei bei Zeugen Jehovas

10.03.23 - Großlage im Norden Deutschlands! Am späten Donnerstagabend gegen 21 Uhr ereignete sich nach übereinstimmenden Medieninformationen eine Schießerei in Hamburg-Alsterdorf. Dabei sollen mehrere Menschen ihr Leben verloren und viele weitere verletzt worden sein. Abgespielt haben sich die dramatischen Szenen in einem Zentrum der Zeugen Jehovas.

Auch am Freitagmorgen stehen viele Fragen offen. Fest steht: In einem Kirchengebäude der Zeugen Jehovas sollen die tödlichen Schüsse gefallen sein. Ein Großaufgebot der Polizei rückte sofort zum Einsatzort an. Auch eine Vielzahl an Rettungswagen war am Tatort. Die App "Katwarn" warnte die Hamburger Bürgerschaft vor einer "Lebensbedrohlichen Lage" und "Extremer Gefahr". Derzeit gibt es keine offiziellen Angaben, doch mehreren Medienberichten zufolge starben wohl sechs oder sieben Menschen, mindestens acht weitere wurden verletzt. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen werde das Geschehene als Amoktat einstuft. 

Auf Twitter gab die Polizei Hamburg mitten in der Nacht ein Update: "Wir haben in einem Gemeindehaus in Groß Borstel eine leblose Person aufgefunden, bei der wir davon ausgehen, dass es sich um einen Täter handeln könnte. Um die Beteiligung weiterer Täter auszuschließen, führen wir Überprüfungen durch und fahnden umfassend." 

Bestürzung und Trauer

Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin Hamburgs, teilte auf Twitter ihre Bestürzung: "Ich bin schockiert über die Schießerei in Groß Borstel, bei der es mehrere Tote und Verletzte gab. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Opfer. Dank an alle Einsatzkräfte, die mit Hochdruck an der Verfolgung der Täter und der Aufklärung dieser grausamen Tat arbeiten."

Ermittlungen laufen mit Hochdruck

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Stunden später ist noch unklar, was der Hintergrund für die Bluttat ist. Eine Pressekonferenz ist für 12 Uhr geplant. (mkr/cdg) +++


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