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Schülerteam von den Beruflichen Schulen gewinnt bei "Jugend gründet"
17.03.23 - Dreierteam beeindruckt die Jury mit seiner innovativen Geschäftsidee, einer tollen Präsentation und jede Menge Expertenwissen Sie sind noch in der Schule und pitchen bereits wie die Profis: Jette Biehl, Luis Link und Charlotte Richter von den Beruflichen Schulen in Bebra (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) erreichten beim "Jugend gründet"-Pitch Event in Münster Platz eins.
Damit qualifizierte sich das Team direkt für das Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs im Juni in Stuttgart. Die Jury war nicht nur beeindruckt von der innovativen Geschäftsidee, sondern auch von der tollen Präsentation. Beim Pitch Event, das in Kooperation mit der IHK Nord Westfalen ausgerichtet wurde, überzeugten Jette, Luis und Charlotte mit ihrer Geschäftsidee "MusicCan". Die Idee: Die App verbindet und revolutioniert alle wichtigen Bestandteile des Erlernens eines Musikinstruments in Zusammenarbeit mit Musikschulen. Beim Üben analysiert die App gespieltes, gibt individuelles Feedback und optimiert so den Lernerfolg. "The easy way to music", lautet ihr Slogan. Betreut werden Jette, Luis und Charlotte von ihrem Lehrer Frank Wagner.
Die Jury lobte nicht nur die sehr gut durchdachte Geschäftsidee, sondern auch die Teamqualitäten. Die drei hätten einen rundum tollen Auftritt hingelegt und das Branding sei praktisch perfekt gewesen – inklusive ausgeteilten Flyern. Als Erstplatzierte qualifizierte sich das Team "MusicCan" direkt für das "Jugend gründet"-Bundesfinale, das im Juni in Stuttgart stattfinden wird.
Jury betonte das extrem hohe Niveau der Teams insgesamt präsentierten in Münster neun Schülerteams aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz ihre innovativen Geschäftsideen – und das auf einem unglaublich hohen Niveau. Die eingeladenen Jugendlichen waren unter den besten von 868 Schülerteams, die im bundesweiten Schülerwettbewerb "Jugend gründet" einen Businessplan geschrieben haben. Auch die anderen Teams punkteten mit tollen Präsentationen und spannenden Ideen, was die Entscheidung für die Jury alles andere als leicht macht.
Vorgestellt wurden in Münster außerdem eine App gegen Lebensmittelverschwendung, ein digitaler Schreiblernstift, eine Mental-Health-App, eine Bezahl-App, eine digitale Kaufberatung für elektronische Geräte und eine Energiegenossenschaft zur gemeinschaftlichen Produktion von Wasserstoff.
Großer Ideenreichtum, tolle Pitches und unglaubliches Engagement Sven Wolf, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmensförderung und Weiterbildung bei der IHK Nord Westfalen zeigte sich beeindruckt vom Ideenreichtum, den tollen Pitches und dem unglaublichen Engagement der Teams. Als Gastgeber empfing die IHK Nord Westfalen die Teams bereits am Vortag in Münster, wo die Jugendlichen den Nachmittag gemeinsam und mit einem individuell für sie zusammengestellten Rahmenprogramm verbringen durften. (pm)+++