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Patrick Schaaf (im schwarzen Trikot) in Aktion - in vorderster Front - O|N-Archivfoto: Carina Jirsch

FULDA SG Barockstadt Samstag in Trier

Schaaf: Wer vorher gewonnen hat, sollte erst gar nicht in den Bus einsteigen

23.03.23 - Jetzt ist es an der Zeit, wieder Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz tritt am Samstag in der Fußball-Regionalliga Südwest bei Eintracht Trier an; Anstoß in der Traditionsstätte Moselstadion: 14 Uhr. Dass das Fuldaer Team als Elfter der Tabelle beim Vorletzten antritt, spielt keine Rolle - und sollte, falls es im Kopf Einzelner vorhanden ist, schleunigst vertrieben werden. 

So sieht es auch SGB-Kapitän Patrick Schaaf, der derzeit in seinem schmucken Heimatort Engelrod im Vogelsberg mit dem Hausbau beschäftigt ist; gegen Ende Mai soll der "grobe Einzug" erfolgen. "Jeder, der mit dem Gedanken nach Trier fährt, das Spiel schon vorher gewonnen zu haben, sollte am Freitag erst gar nicht in den Bus einsteigen." Vielmehr verdeutlicht Schaaf, der kraft seiner Persönlichkeit und Leistungen durchaus die Rolle eines Leitwolfs einnimmt: "Das wird eine schwierige Aufgabe. Man sollte nicht vergessen, dass Trier, wie wir auch, Aufsteiger ist. Und im Hinspiel haben wir erfahren, dass die Partie am Samstag eine harte Nuss wird. Wir müssen das Spiel mit voller Konzentration angehen."

"Trier hatte viele 50:50-Spiele. Und aufgeben werden sie nicht"

Marius Löbig (im schwarzen Trikot) - hier am Bieberer Berg in Offenbach ...

Apropos Hinspiel: Das endete unter Flutlicht an einem Dienstagabend 0:0. Der Kapitän konkretisiert seine Einschätzung: "Trier hat viele 50:50-Spiele verloren. Und es ist bestimmt keine Mannschaft, die sich abschreiben oder aufgeben wird." Vier Punkte Rückstand hat die Eintracht gegenüber dem regionalen Nachbarn Worms, fünf auf Hessen Kassel - und jetzt schon acht auf das konkursgeplagte Aalen, das am Dienstagabend bei der Rückkehr von Trainer Tobi Cramer ins Auestadion beim KSV Hessen mit 2:1 gewann. Zudem ist die Bilanz der SGB in diesem Jahr nicht die Beste: drei Punktspiele, ein Punkt.

Dass Form und Verfassung des von Sedat Gören trainierten Teams aber stimmig und in Ordnung sind, das unterstreicht Schaaf. "Jeder, der unsere Spiele zuletzt gesehen hat, der weiß: gegen Balingen (0:0) waren wir die bessere Mannschaft, gegen Homburg auch. Wir hatten jeweils den Sieg vor Augen - gegen zwei Gegner aus den Top 5." Auch wenn es beim Bahlinger SC hinten heraus, was das Ergebnis angeht, nicht so gut aussah (2:4). "Wir spielen gut, haben gezeigt, dass wir da sind - und werden in der Rückrunde noch unsere Punkte für den Klassenerhalt holen." Im Moselstadion damit anzufangen, wäre ein günstiger Zeitpunkt.

Kehrt Löbig zurück? Wie beim Hausbau

Helfen könnte dabei der schnelle und zielstrebige Marius Löbig, der möglicherweise in den Kader zurückkehrt. Noch hält er sich bedeckt: "Wenn das so wäre, wäre es schon mal ein Signal. Im Vergleich zum letzten Spiel wird es ansonsten keine großen Veränderungen geben", ergänzt der Kapitän. Noch bleiben seinem Team elf Spiele, um das Ziel erster Priorität, den Klassenerhalt, zu erreichen. Nicht nur aus Schaafs Sicht erscheint es sinnbildlich so: Sowohl beim Hausbau als auch bei Unternehmen Klassenerhalt setzt man einen Stein auf den anderen. (wk) +++


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