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Aus Flug- wird Parkplatz: LGS trumpft mit ausgeklügelten Verkehrskonzept
20.04.23 - "Die Spannung steigt", erklärt Bürgermeister Dag Wehner. In der nächsten Woche fällt ganz offiziell der Startschuss für die Landesgartenschau in Fulda - die letzten Arbeiten neigen sich dem Ende, Planungen werden finalisiert. So auch die Ausgestaltung des Transits im Rahmen der Landesgartenschau: Von Fahrrädern, zum Auto, bis hin zu Bus und Bahn wurde alles bedacht.
Erwartung: Mehr als zehn Prozent der Besucher werden nicht mit dem Auto kommen Mehr als 2.000 Parkplätze wurden für das Megaevent aus dem Boden gestampft, knapp 5.000 stehen bei Volllast zur Verfügung. Mehr als genug, findet Ulrich Schmitt, Geschäftsführer der Landesgartenschau. Er weiß: "Im Schnitt nutzen zehn Prozent der Besucher das Angebot von Bus und Bahn, oder greifen auf das Fahrrad zurück". Für Fulda erhoffe man sich sogar eine deutlich höhere Quote. Das wolle man fördern und unterstützen - auch durch Ticketermäßigungen.
"Das Landesgartenschaugebiet ist stadtnah, gut erschlossen und hat kurze Wege", sagt Thomas Flügel, Chef der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Fulda. Für die Landesgartenschau habe man außerdem eigens eine Busverbindung eingerichtet, die Nummer 16. Selbstverständlich würden auch die Nummern Fünf und Sieben die Halstestellen am Gelände weiter bedienen. Ein Shuttle wird dieses Angebot ergänzen, soll das Gebiet im 30-Minuten-Takt umrunden, für Besucher kostenfrei zur Verfügung stehen und Parkplätze untereinander, wie auch mit den Einlässen verbinden.
Tipp: Nicht dem Navi, sondern der Beschilderung folgen
Eine Empfehlung gibt es auch: "Wenn Sie mit dem Auto kommen, dann folgen Sie doch mal nicht unbedingt dem Navi, sondern besser den extra installierten Wegweisern. Die werden Sie schnellstmöglich ans Ziel führen", rät Schmitt. Diese soll spätestens zu Beginn der Landesgartenschau dann auch final sein. Hauptanfahrtsroute für Gäste von außerhalb sei die Autobahn, über die B 27, den Bronzeller Kreisel runter und dann auf die Frankfurter Straße. Von dort gebe es dann alternative Routen, je nach Auslastung und genauem Ziel.
Parktickets sollen am Tag im übrigen 5 Euro kosten, nach 17:00 Uhr wie gewohnt kostenfrei nutzbar sein. Ladesäulen für E-Autos habe man installiert und diverse Fahrradstellplätze errichtet. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der LGS und in unserem Guide. (Moritz Bindewald) +++