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HÜNFELD Boys and Girls Day

Was macht eigentlich die Bundespolizei? - Spannende Einblicke für 70 Kids

28.04.23 - Was macht eigentlich die Bundespolizei? Diese Frage haben sich rund 70 Kinder gestellt, die am Donnerstag den Boys und Girls Day am BP-Standort in Hünfeld verbringen durften. Nach der coronabedingten Pause konnte dieser Tag erstmals nach drei Jahren wieder stattfinden. Und zum ersten Mal waren auch Jungen eingeladen, um diese Berufsfelder bei der Bundespolizei genauer kennen zu lernen.

Einblicke bei der Bundespolizei Hünfeld Fotos Ida Schädel Obenhaupt

"Ich finde es gut, dass wir Jungen mittlerweile auch teilnehmen und uns informieren können, da ich später hier arbeiten möchte", sagt der 14-jährige Silas. Für die Jugendlichen waren verschiedenen Stationen aufgebaut worden und sie bekamen eine Einführung in die unterschiedlichen Bereiche der Bundespolizeiarbeit. Beliebt unter den Heranwachsenden war unter anderem die Station des polizeiärztlichen Dienstes. Dort wurden Erste-Hilfe Maßnahmen wie die stabile Seitenlage oder das Anlegen eines Kopfverbandes gezeigt und geübt. "Unsere Aufgabe ist es, die Einheiten in ihre Einsätze zu begleiten", erklärt Thorsten Lindner, Rettungssanitäter der Bundespolizei. "Wir sind ausgestattet wie der Rettungsdienst, bei dem auch einige unserer Kollegen regelmäßig mitfahren. Es gibt auch einen Notarzt, der bei den gefährlichen Einsätzen mit vor Ort ist."

Lieblingsstationen der Jugendlichen 

Eine weitere sehr beliebte Station für die Jugendlichen ist die Einsatzhundertschaft. Die Heranwachsenden hatten die Möglichkeit, einen Hindernisparcours mit Schutzwesten der Bundespolizei zu absolvieren. Das machte ihnen sichtlich viel Spaß. Die 14-jährige Emily berichtet: "Am besten hat mir der Parcours gefallen, weil wir erleben konnten, wie schwer diese Ausrüstungen wirklich sind und wie viele Kilos ein Bundespolizist tragen muss." Eine weitere sehr beliebte Station war die Arbeit mit dem Wasserwerfer und der Sonderwageneinheit. Die Jugendlichen konnten sogar selbst Hand anlegen, indem sie per Schlauch Kegel umschießen konnten. "Bei der Brandschutzabteilung können die Jugendlichen den Brand einer Puppe löschen und bekommen zudem auch noch einen Einblick in weitere Löschmöglichkeiten wie die Löschdecke, die wir beispielsweise zum Löschen von Personen im Einsatz benutzen", erklärt uns Steffen Mader, zuständig für Brandschutz. "Weitere Teile der Ausrüstung, die in unseren Peliboxen verstaut sind, sind Vorschlaghammer oder Bolzenschneider, die uns im Notfall Zutritt verschaffen können. Aber auch Augenspülung haben wir immer dabei, um uns vor Ort um entsprechende Verletzungen kümmern zu können."

Matthias Henkel, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundespolizei Hünfeld ist froh darüber, dass die Kinder nun endlich wieder zu ihnen kommen können: "Natürlich freuen wir uns, dass wir den für die Kinder so schönen Tag endlich wieder durchführen können und ihnen damit einen Einblick in unseren Beruf geben können. Wir wollen allen Interessierten das Berufsbild eines Bundespolizeibeamten näherbringen und freuen uns über das große Interesse. Wir sind überzeugt, an diesem Tag den einen oder die andere für die Bundespolizei begeistern zu können." (Paul Hillenbrand) +++


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