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Der neue Börsenkommentar von aktienlust über die derzeitige Aktienlage - Fotos: O|N-Archiv, aktienlust

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Machen Sie aus 1.000 Euro 1 Mio. Euro!

29.04.23 - Liebe Leser, geben Sie es zu: Ich habe Sie ertappt! Sie haben sich diesen Beitrag nur wegen der Aufmachung aufgerufen. Doch dafür müssen Sie sich nicht schämen. "Angst" und "Gier" sind nun einmal die menschlichen Triebfedern, die uns am meisten triggern. Mit der gleichen Aufmachung haben wir kürzlich auf BILD-Online dafür gesorgt, dass unser Beitrag zwei Tage lang der am meisten angeklickte überhaupt war.

Der Traum des Menschen von finanzieller Unabhängigkeit gibt es, solange es Zahlungsmittel gibt. Früher hat man nach Gold und Edelsteinen gesucht, heute versucht man es mit Lotto oder anderen Spekulationen.

Leider wird die Aktienanlage von den meisten Deutschen genauso eingeordnet – als Spekulation. Dabei sind Aktien Sachwerte wie Immobilien. Mit dem Erwerb von Aktien beteiligt man sich an Unternehmen. Diese sind lediglich deutlich mehr wert als ein Barren Gold oder ein Einfamilienhaus. Daher kann man sie in der Regel nicht komplett kaufen. Der Wert von Aktien schwankt – wie es auch der Wert von Immobilien tut. Letztes Jahr vor dem Kriegsbeginn in der Ukraine hatten wir den besten Verkäufermarkt für Immobilien überhaupt. Makler hatten kaum etwas im Angebot, es wurde fast jeder Preis bezahlt, der gefordert wurde.

Auch andere Sachwerte schwanken heftig

Börsenprofi Jürgen Schmitt

Ein paar Monate später sorgte schon allein die Tatsache, dass man in Immobilien Gasheizungen betrieb, für gewaltige Abschläge. Allerdings bekommt man eben bei Immobilien Schwankungen nur mit, wenn man tatsächlich kauft oder verkauft, bei Aktien hingegen bekommt man sekündlich andere Angaben. Und das macht nervös und Aktien eben auf die sehr kurze Sicht auch zur Spekulation. Anders ist es aber, wenn man Aktienkäufe eben als Sachwert wie eine Immobilie betrachtet.

Hier kommen die ganz großen Vorzüge zum Tragen, die Aktien zur besten aller Anlage-Optionen machen. Mit Aktien kann man natürlich auch auf viele Jahre hin Geld verlieren, maximal seine Investmentsumme. Man kann aber eben ein Vielfaches verdienen – und sogar aus 1.000 Euro eine Millionen Euro machen. Beispiele dafür gibt es reichlich. Wer bei Microsoft, Amazon, Nike, McDonald´s oder Apple frühzeitig an Bord war, konnte genau solche Gewinne erzielen. Bei Apple reichte beispielsweise der Kino-Besuch von "Forrest Gump" im Jahr 1994, um die Basis zum Börsenmillionär zu legen. Dort öffnete Haupdarsteller Tom Hanks einen Umschlag und bekam Post von Apple mit dem aktuellen Aktienbestand, der ihm zeigte, dass er mit Apple-Aktien reich geworden ist.

Apple war damals noch ein reinrassiger Computerbauer, der damals schon gehypt wurde, weil er Computer einfach stylischer baute als die Konkurrenz. Raus aus dem Kino, ebenfalls Apple-Aktien gekauft, musste man sogar noch einmal eine kleine Durststrecke mitmachen. Doch bis heute wurden aus 1.000 Euro tatsächlich über eine Millionen Euro. Wer auf die neuen Laufschuhe von Nike reagierte, die Forrest bekam, muss sich bis heute übrigens "nur" mit 150.000 Euro zufriedengeben.

Augen auf und aussichtsreiche Unternehmen einsammeln!

Was ich damit sagen will: Auch künftig sind solche Entwicklungen möglich und überaus wahrscheinlich. Sie müssen nur die Augen aufmachen und schauen, welche Unternehmen unser Leben maßgeblich dominieren, technologisch spannender und besser machen. Wer sich dann 5 bis 10 aussichtsreiche Wachstumsunternehmen ins Depot legt, wird in 20 bis 25 Jahren tatsächlich auch vermögend sein – ohne Lotto spielen zu müssen.

In der kommenden Ausgabe stelle ich Ihnen einmal ein paar potenzielle künftige Kursvervielfacher vor.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
Jürgen Schmitt +++


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