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200 Jahre Brillen Trabert. Ein ein Fuldaer Familienunternehmen in siebter Generation. Das muss gefeiert werden! - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Jubiläumsfeier am Gemüsemarkt

200 Jahre Brillen Trabert: Vom Monokel zur Gleitsichtkontaktlinse

30.04.23 - "Brillen Trabert" wurde bereits 1823 gegründet - damals noch in der Mühlenstraße, seit 1972 am Buttermarkt. Neben Brillen gab es ursprünglich Bandagen, Barometer und sogar Messer zu kaufen, erst ab 1930 wurde sich auf Augenoptik spezialisiert. Am Samstagabend fand die große Jubiläumsfeier statt, in der ein Stück fuldischer Wirtschaftsgeschichte ebenso gewürdigt wurde wie die Inhaberfamilie, die in bereits siebter Generation Dienstleistungen rund ums gute Sehen anbietet.

Gegründet wurde "Brillen Trabert" durch Mafred Ignatius Trabert. Simon Trabert übernahm dann, danach Sohn Benedikt Trabert. "Erst ab 1930 haben wir uns dann nur noch auf die Augenoptik spezialisiert", erklärt Katharina Trabert, mit Schwester Antonia die siebte Trabert-Generation. Unternehmerinnen haben bei Trabert Tradition: In der 4. Generation übernahm Paula Trabert als eine der ersten Augenoptikermeisterinnen Deutschlands die Geschäftsführung.

Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld und Landrat Bernd Woide mit ihrer neuen limited ...

Benedikt Trabert Foto: privat

Team von "Brillen Trabert" Foto: Robert Gross

1823 wurde "Brillen Trabert" in der Mühlenstraße eröffnet Foto: privat

175-jähriges Jubiläum, rechts: der damalige Oberbürgermeister Dr. Wolfgang ...Foto: privat

Manfred Trabert übernahm 1960 die Geschäftsführung mit seiner Frau Gisela Trabert. 1972 fand der Umzug an den Buttermarkt statt (ehemaliger Frucht Hartmann-Laden). "1982 eröffnete unser Vater Hermann-J. Trabert die Filiale in der Marktstraße, brillen-optika. 1988 übernahmen unsere Eltern Hermann-J. Trabert & Monika Trabert in der 6. Generation die Geschäftsführung nach Krankheit unseres Opas."

Neue Ära

Durch einen Umbau und neueste Vermessungstechnik begann am Buttermarkt eine neue Ära - auch weil die Mode Einzug hielt: "Die Augenoptik ist nicht mehr nur noch Handwerk, sondern durch den Einfluss unserer Mutter kam auch eine weitere Neuerung an den Buttermarkt: Inzwischen haben wir die größte Sonnenbrillenabteilung in Fulda bei uns. Bei uns findet man die angesagtesten Trendlabels – die es sonst nur in Großstädten zu finden gibt. Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt: 2013 wurde die Trabert Card eingeführt – zwei Jahre nach Kauf keine Kosten für Bruch, Kratzer oder sonstiges. In 2014 und 2015 sind wir als Töchter Antonia und Katharina Trabert als Augenoptikermeisterinnen im Unternehmen und steigen in die Geschäftsführung zusammen mit unserem Vater ein. Ich habe mich auf Kontaktlinsen spezialisiert und die Geschäftsführung bei brillen-optika übernommen. Antonia Trabert ist zusätzlich ausgebildete Kinderoptometristin. 2016 kam Anna Trabert mit ins Unternehmen, nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums. 2018 haben wir zudem unseren Laden ein weiteres Mal komplett umgebaut."

Fotos: Carina Jirsch

Trotz Hightech steht das Handwerk immer noch im Vordergrund - und die Mitarbeiter: "Bei denen möchten wir uns besonders bedanken - viele langjährige Kollegen zeigen, wie wichtig ein Arbeitsumfeld zum Wohlfühlen ist." (mau) +++


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