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Rund 450 Sportler werden in diesem Jahr beim Barockstadt-Triathlon an den Start gehen - Archivfotos: Jonas Wenzel - yowegraphy

FULDA Sonntag ist es wieder so weit

Barockstadt-Triathlon im Schatten der LGS

03.05.23 - Auf das erste Wochenende im Mai fiebern jährlich viele Triathleten sehnsüchtig hin. Denn dann steigt in Fulda traditionell der Barockstadt-Triathlon. Am Sonntag geht das Sportevent in seine zwölfte Auflage. Dabei stand eine ganze Zeit lang nicht fest, ob der Triathlon in diesem Jahr überhaupt in gewohnter Form stattfinden kann. 

Der Grund dafür ist die Landesgartenschau, die seit dem 27. April in Fulda läuft. Ihr fiel auch schon der Fulda Marathon zum Opfer. Neben anderen Gründen hatte die Leichtathletik-Gemeinschaft Fulda die Absage des Marathons auch mit den Einschränkungen durch die LGS im Hinblick auf Parkplatzsituation, der Strecke und dem Personal begründet. Für die Wasserfreunde Fulda, die den Barockstadt-Triathlon ausrichten, war eine Absage jedoch keine Option. "Der Triathlon ist wichtig für uns und wichtig für die Stadt. Zudem feiern wir als Wasserfreunde in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen, deshalb wollten wir den Triathlon unbedingt stattfinden lassen", erklärt Triathlon-Rennleiter Christian Ricken. 

Nur kleine Änderungen an der Laufstrecke 

Letztlich gelang es ihm und seinen Kollegen, sich mit der Stadt zu einigen. Die Auswirkungen der LGS auf den Triathlon sind so nur minimal. "Lediglich die Laufstrecke ist geringfügig geändert", so Ricken. Sogar die Radstrecke nach Giesel, aktuell eine Zufahrtsstrecke zum LGS-Gelände, wird für den Triathlon gesperrt. 

An Strecken ist wie immer für jeden was dabei. Die kürzeste Distanz, die Supersprintdistanz, besteht aus 200 Metern Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen und ist ideal für Anfänger. Die Königsklasse, die Olympische Distanz (1 Kilometer Schwimmen/40 Kilometer Radfahren/10 Kilometer Laufen), ist etwas für erfahrene Triathleten. 

Weniger Starter als in den vergangenen Jahren 

Einziger Wermutstropfen: Die Anmeldezahlen blieben ein Stück weit hinter den Erwartungen zurück. Waren es 2019, also vor Corona, noch 750 Starter, sind in diesem Jahr aktuell nur rund 450 Sportler gemeldet. "Das ist natürlich nicht ganz zufriedenstellend, aber wenn man es mit einigen Rennen im Rhein-Main-Gebiet vergleicht, ist die Zahl noch ganz ordentlich", sagt Ricken. Die Vorfreude ist bei ihm auf jeden Fall groß. Ricken hat nur einen Wunsch für den Renntag: "Ich hoffe, dass es nicht zu kalt ist." Darauf deutet aktuell wenig hin. Für Sonntag sind sonnige 19 Grad gemeldet. Ideales Sportwetter also. (fh) +++


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