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Stehende Ovationen für den Fuldaer Landrat Bernd Woide - Fotos: Martin Engel

PETERSBERG CDU-Kreisparteitag

Triumphzug für Landrat Bernd Woide: 98,7% votieren für weitere Amtszeit

03.05.23 - "Ich bin überwältigt", gab der Fuldaer Landrat Bernd Woide unumwunden zu. Auf dem CDU-Kreisparteitag am Dienstagabend im Propsteihaus Petersberg votierten 98,7 Prozent der 225 Delegierten dafür, dass der 60-Jährige am 8. Oktober noch einmal für das Amt des Landrates kandidieren soll.

220 Ja-Stimmen standen lediglich drei Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen gegenüber. "Das hätte ich nicht für möglich gehalten", so Woide, "denn nach 18 Jahren im Amt hat man in der Regel mehr Skeptiker in der eigenen Partei."

Vize-Landrat Frederik Schmitt: "Woide kann Krise"

Dabei gebe es viele Gründe, um für Woide zu stimmen, sagte CDU-Kreisvorsitzender und Vize-Landrat Frederik Schmitt in seiner Begrüßung. "Bernd Woide steht für eine solide und nachhaltige Finanzierung." Als Beispiele nannte er den Breitbandausbau, in den der Kreis 25 Millionen Euro allein in den letzten fünf Jahren investiert habe, den Ausbau der Straßen-Infrastruktur (66 Millionen Euro) sowie den Sektor Schule und Bildung (110 Millionen Euro).

Woide sei ein "Steuermann mit klarem Kurs und Kompass", so Schmitt. "Woide kann Krise. Das hat er in der Flüchtlingsproblematik, in der Corona-Pandemie und zuletzt während des Ukrainekriegs bewiesen." Und Woide sei ein bodenständiger Landrat. "Er begegnet den Menschen im Kreis auf Augenhöhe. Er ist ein guter Zuhörer und Problemlöser."

"Ich verstecke mich nicht hinter meinem Schreibtisch"

"Ich verstecke mich nicht hinter meinem Schreibtisch", sagte Woide in seiner Bewerbungsrede. "Wenn ich draußen im Kreis unterwegs bin, ist das meine Bürgersprechstunde." Und weiter: "Fulda ist ein starker Landkreis, zum Beispiel was die Wirtschaft, die Schulen und die Infrastruktur angeht. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen, sondern wir müssen ständig daran arbeiten." Woide dankte ausdrücklich dem gesamten Verwaltungsteam, ohne das das gar nicht möglich wäre.

Die Herausforderungen für die Zukunft seien vielfältig: äußere und innere Sicherheit, die Flüchtlingsfrage, Klimawandel, Mobilitätswende, die medizinische Versorgung ... In seiner dreiviertelstündigen engagierten Rede griff Bernd Woide immer wieder auch die Bundesregierung an und erntete dafür stehende Ovationen. (mw) +++


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