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Die Autobahnpolizei Bad Hersfeld war Mittwoch mit mehreren Fahrzeugen am Hattenbacher Dreieck im Einsatz - Symbolbild: O|N-Archiv

NIEDERAULA Laster kollidieren mit Auto

Erneut schwerer Unfall am Hattenbacher Dreieck: Drei Personen verletzt

04.05.23 - Erneut ein schwerer Unfall auf der Autobahn A 5 am Hattenbacher Dreieck: Erneut wurden Personen schwer verletzt. Erneut kam es zu einem Unfall offenbar aufgrund stockenden Verkehrs. Laut Pressemeldung der Polizei ereignete sich der Unfall am Mittwoch gegen 18 Uhr.

Auf dem zweispurigen Autobahnabschnitt kam der Verkehr verkehrsbedingt zum Erliegen. Ein auf dem rechten Fahrstreifen fahrender Sattelzug aus Litauen bremste daher sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Ein nachfolgender Sattelzug (Gefahrguttransport) aus dem Landkreis Recklinghausen näherte sich dem Stauende.

Die Fahrzeugführerin dieses Sattelzugs war der Auffassung, dass der ihr nachfolgende Sattelzug trotz Bremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern könne und wich daher mit ihrem Sattelzug auf den linken Fahrstreifen aus. Ein zu diesem Zeitpunkt auf dem linken Fahrstreifen fahrender Pkw Ford aus dem Raum Erfurt konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Auto zwischen zwei Lastwagen geraten

Durch den Zusammenstoß mit dem Sattelzug aus Recklinghausen wurde der Pkw Ford nach links in die Stahlschutzwand und von dieser wiederum nach rechts abgewiesen. Hier kollidierte der Pkw mit dem Sattelzug aus Litauen und wurde von diesem dann zurück auf den linken Fahrstreifen geschleudert. Der Pkw kam entgegengesetzt der Fahrtrichtung stehend auf diesem zum Stillstand.

Beide jeweils 42-jährige Insassen des Pkw wurden infolge des Verkehrsunfalls im Fahrzeug eingeklemmt, mussten durch Kräfte der Feuerwehr Kirchheim aus diesem gerettet werden und wurden durch Rettungswagen zeitnah mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen, Verletzungen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht und dort weiter behandelt. Die 55-jährige Fahrzeugführerin des Gefahrguttransportes wurde infolge des Verkehrsunfalls leicht verletzt.

Die Verkehrsunfallstelle wurde durch mehrere Streifen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld - und später auch durch die hinzugezogenen Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Hönebach - abgesichert. Die Fahrbahnen in Fahrtrichtung Norden mussten dabei aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten für circa drei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr konnte aber zu jeder Zeit über den Standstreifen an der Verkehrsunfallstelle vorbeigeführt werden.

Am Pkw Ford, an den beiden Sattelzügen sowie der Stahlschutzwand entstand Sachschaden. Dieser wird polizeilich auf mindestens 112.000 Euro geschätzt. Der Sattelzug aus Recklinghausen war glücklicherweise nicht (mehr) mit Gefahrgut beladen. Etwaige Reste des Gefahrstoffes traten nicht aus. Etwaige Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld unter der Telefonrufnummer 06621/5088-0 zu melden. (pm) +++


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