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Wie kann man mit seiner Trauer umgehen, diese verarbeiten? - Foto: Pixabay

REGION PalliativStiftung und O|N (Teil 31)

Trauer - Wenn das Lebensgefüge aus dem Gleichgewicht gerät

07.05.23 - DIE PFLEGETIPPS – Palliative Care": Über dieses Buch mit seinen 45 Kapiteln hört die Deutsche PalliativStiftung immer wieder: "Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre uns so viel erspart geblieben!" Das soll geändert werden. Deshalb wurden schon rund eine Million Exemplare verteilt. Und deshalb werden als Kooperation von OSTHESSEN|NEWS und Deutscher PalliativStiftung alle 45 Kapitel einzeln multimedial aufbereitet: 45 Kapitel zu 45 wichtigen Themen in 45 Wochen. Immer sonntags auf O|N. Die Rückmeldungen dazu sind hervorragend. Gerne hört die PalliativStiftung auch etwas von Ihnen!

31. Kapitel: Vom richtigen Umgang mit der Trauer

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft noch immer Tabus. Bei der Trauer ist dies genauso, vielleicht sogar noch schwieriger. Wir haben verlernt, mit der Trauer anderer umzugehen!
Die Diagnose einer lebensbedrohenden Erkrankung ist für den Betroffenen und seine Angehörigen immer eine schockierende, Trauer auslösende Nachricht. Hier beginnt eigentlich schon die Trauer. Das Lebensgefüge des Erkrankten und der ihm nahestehenden Menschen gerät aus dem Gleichgewicht. Zwischen Erkrankung und Palliativbetreuung des Betroffenen liegt eine Zeit des Hoffens und Bangens, therapeutischer Erfolge und Rückschläge im Kampf gegen die Krankheit.

Wie der Erkrankte und seine Angehörigen mit diesen Herausforderungen umgehen, hängt von der jeweiligen Lebenssituation ab, den Beziehungen untereinander, der eigenen Lebensgeschichte und Persönlichkeit. Große Verantwortung für Trauer auslösende Erfahrungen tragen auch Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, Krankenkassen usw., die in die Versorgung des Erkrankten eingebunden sind. Eine Trauer, die oft in ihren psychosomatischen Auswirkungen nicht wahrgenommen wird, ist die Trauer vor allem auch pflegender Angehöriger über Einschränkungen, Belastungen und Verluste meist in allen Lebensbereichen.

Und bitte immer daran denken. Niemand ist "austherapiert". Experten, ein gutes Team können, wenn Heilung unmöglich ist, immer Beschwerden hilfreich lindern.

Podcast-Aufnahme mit Autor Dr. Thomas Sitte (rechts) und O|N-Redakteur Bertram Lenz. ...Foto: O|N - Archiv / Laura Struppe

Hören Sie dieses Kapitel vorgelesen und erklärt als Podcast, aufgenommen von Autor Dr. Thomas Sitte. 

Sehen und hören Sie jeden Sonntag ein weiteres Kapitel im Zwiegespräch von Helmut Sämann mit dem Autor Dr. Thomas Sitte auf dem You-Tube-Kanal "Frag den Sitte". Im Podcast wird neben einem kurzen Gespräch das jeweilige Kapitel der Pflegetipps vom Autor, Dr. Thomas Sitte, vorgelesen – im Video wird der Inhalt der Kapitel im Dialog zwischen Helmut Sämann und "Doc Sitte" näher erläutert und mit praktischen Erfahrungen ergänzt.

Die deutsche Version und 21 verschiedene Übersetzungen können als PDF-Datei kostenfrei heruntergeladen werden.

Gedruckt kann das Büchlein hier bestellt werden.

Hilfe zur Aufklärung

"Es freut mich, dass tausenden von Lesern unsere Informationen gefallen. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiter so gut aufklären zu können! Bitte spenden Sie uns jetzt mit dem Stichwort "Hilfe zur Aufklärung". Jeder Euro hilft!"   (Dr. Thomas Sitte) +++


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