450 Athleten schwimmen, fahren und rennen bei bestem Wetter durch Fulda

08.05.23 - Bei perfektem Sportwetter startete am Sonntag der 12. Barockstadt-Triathlon. Um Punkt 9:30 Uhr ging es für die ersten Athleten im Freibad Rosenau ins kühle Nass. Von dort wechselten sie aufs Rad, den Abschluss bildete dann der Lauf quer durch die Fuldaer Innenstadt. Gestartet wurde über die Sprintdistanzen und die Olympische Distanz.

Insgesamt waren 450 Athleten am Start. Zwar etwas weniger als in den Vorjahren, doch beim Veranstalter, den Wasserfreunden Fulda, war man dennoch sehr zufrieden. "Klar würden wir uns freuen, wenn es wieder mehr werden würden, aber das Feedback der Starter war durchweg positiv. Das freut uns ungemein", zeigte sich Rennleiter Christian Ricken happy.

Regen bleibt aus

Erschöpft aber glücklich: Die Athleten im Ziel

Und die Sportler und Sportlerinnen fanden beste Bedingungen vor. Neben der gewohnt guten Organisation spielte auch das Wetter mit. Statt des angekündigten Regens blieb es trocken - und vor allem warm. 2019 hatte ein kurzfristiger Wintereinbruch den Athleten das Leben schwer gemacht, diesmal fanden diese bei Temperaturen um die 20 Grad perfekte Bedingungen vor. Lediglich ein Sturz auf der Radstrecke, bei dem ein Fahrer sogar mit dem Rettungswagen abgeholt werden musste, trübte den sehr guten Gesamteindruck etwas. Der Radfahrer soll aber nicht schwerwiegender verletzt sein.

Gestartet wurde über drei Distanzen. Die Königsdisziplin war dabei die Olympische Distanz bestehend aus 1.000 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer laufen. Kürzer und knackiger waren hingegen Sprint- (500 Meter, 20 Kilometer, fünf Kilometer) und Supersprintdistanz (200 Meter, zehn Kilometer, 2,5 Kilometer).

Triforce-Athlet auf dem Podest

Bei der Königsdisziplin, der Olympischen Distanz, schaffte es auch ein Athlet von TriForce Fulda auf das Podest. Pascal Weis sicherte sich Platz drei hinter Sebastian Gomolka vom MTV Stuttgart und Andreas Hill von SV Wartburgstadt e.V. Bei den Frauen gewann Nadine Stillger vom Verein Spiridon Frankfurt vor Sina Langner vom TV Haibach/we-are-endurance und Anne Martinelli von Eintracht Frankfurt Triathlon.

Rennleiter Christian Ricken zog ein durchweg positives Fazit: "Das Wetter war super, alle waren gut gelaunt. Auch ein großes Dankeschön ans Helferteam, die Behörden und die Stadt. Die Zusammenarbeit war wie immer super. Viele Athleten haben gesagt, dass sie sich freuen würden, wenn wir nächstes Jahr wieder einen Triathlon veranstalten würden. Darauf arbeiten wir jetzt hin." Damit der Barockstadt-Triathlon nächstes Jahr in seine 13. Auflage gehen kann. (fh) +++