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Unfall am Dienstag auf der A7. - Symbolbild: O|N

NIEDERAULA Unfall mit zwei Sattelzügen

Auf der Autobahn A 7: Hoher Schaden nach seitlicher Kollision

24.05.23 - Am Dienstagnachmittag ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf der Autobahn A 7 in Höhe des Parkplatzes "Ottersbach" ein Verkehrsunfall zwischen zwei ausländischen Sattelzügen. Bei dem Unfallverursacher handelt es sich um eine rumänische Sattelzugmaschine mit einem 50-jährigen rumänischer Fahrer mit einem italienischen Sattelauflieger.

Bei dem anderen am Unfall beteiligten, geschädigten Sattelzug handelt es sich um ein polnisches Fahrzeug mit einem 42-jährigen Fahrer.

Der polnische und der rumänisch/italienische Sattelzug befuhren in dieser Reihenfolge die rechte von drei Fahrspuren der A 7 in nördlicher Richtung. Auf Höhe des Parkplatzes "Ottersbach" musste der polnische Sattelzug aufgrund eines
verkehrsbedingten Rückstaus auf der rechten Fahrspur auf eine Geschwindigkeit von circa 30 bis 40 km/h abbremsen. Der nachfolgende rumänisch/italienische Sattelzug wich daraufhin auf die mittlere Fahrspur aus, um eine Gefahrenbremsung oder ein Auffahren auf den polnischen Sattelzug zu vermeiden. Hierbei unterschätzte der rumänische Fahrer offenbar den Seitenabstand zum polnischen Sattelzug und touchierte dessen Sattelauflieger beim Vorbeifahren linksseitig. Der rumänisch/italienische Sattelzug kam dann rund 100 Meter vor dem polnischen
Sattelzug zum Stehen.

Nicht mehr fahrbereit

Bei der seitlichen Kollision entstanden erhebliche Sachschäden an der rumänischen Sattelzugmaschine und dem italienischen Auflieger, wodurch der gesamte Sattelzug nicht mehr fahrbereit war. Beim polnischen Sattelzug wurde der
Auflieger erheblich beschädigt, wodurch auch dieser nicht mehr fahrbereit war. Die unfallbeteiligten Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Aus polizeilicher Sicht wird der Gesamtschaden auf circa 100.000 Euro geschätzt.

Aufgrund des Unfalls mussten zeitweise die mittlere und rechte Fahrspur sowie die Zufahrt zum Parkplatz "Ottersbach" für den fließenden Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr konnte über die linke Fahrspur weiterlaufen. Aufgrunddessen
kam es zeitweise zu einem Rückstau von rund vier Kilometern, wobei eine Rundfunkwarnmeldung geschaltet wurde. Die Autobahnmeisterei Fulda wurde zwecks Absicherung der Unfallstelle, Bergung der beteiligten Fahrzeuge und Säuberung der Fahrbahn durch die Polizei hinzugezogen. (pm) +++


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