Familiärer Sportverein blickt auf positives Paddeljahr

24.05.23 - Der Hersfelder Kanu-Club 1924 (HKC) führte kürzlich im 100. Jahr seines Bestehens eine Jahreshauptversammlung durch. Wie immer in diesem Traditionsverein nahm die Veranstaltung einen sehr harmonischen Verlauf. Das drückt sich nicht zuletzt dadurch aus, dass praktisch der komplette Vorstand bereit war, die Geschicke des familiären Sportvereins zwei weitere Jahre zu leiten und auch von den Mitgliedern einstimmig entlastet und ebenso neu im Amt bestätigt wurde.

Die alte und neue Vorsitzende Steffi Imhof-Rieger konnte in ihrem Rechenschaftsbericht auf ein positives Paddeljahr zurückblicken. Bei diversen Paddeltouren in 2022 wurden in unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen Flüsse im weiten Umkreis befahren. Im altehrwürdigen Bootshaus standen diverse Reparaturmaßnahmen an: Das Dach des Clubhauses und Fenster wurden erneuert. Auf dem Gelände findet man nun eine überdachte Sitzgruppe für Picknicks im Freien und schließlich wurde der Steg mit neuen Schwimmkörpern versehen.

Auch Horst Massie wurde als kenntnisreicher Senior erneut zum zweiten Vorsitzenden gewählt, ebenso der bewährte Schriftführer Falko Seegel, sein Vertreter Jürgen Opfer und die Bootshauswarte Knut Prenntzell und Michael Macheledt. Als Jugendwartin bleibt Hanna Willems im Amt. Die Jugendgruppe führte im vergangenen Jahr eine große  Müllsammelaktion mit Booten durch, die im Zeichen des Umweltschutzes und der Bewahrung der Flusslandschaft der Fulda stand - ein für den Hersfelder Kanu-Club seit seinem Bestehen vorrangiges Anliegen.

Derzeit 126 Mitglieder

Mit Applaus verabschiedete ihn die Vollversammlung nach vielen Jahren im Kassierer-Ehrenamt. Thomas Deist stellte sich dankenswerter Weise als Nachfolger in diesem wichtigen  Amt zur Verfügung. Ebenfalls neu im Amt ist Wanderwartin Sophia Müllensiefen. In einem weiteren Wahlgang wurde Michael Rieger für das neu geschaffene Amt des IT-Beauftragten in den Vorstand gewählt. Das Land Hessen unterstützt den HKC im Rahmen des Förderprogramms zur Digitalisierung der Vereinsarbeit mit 6.000 Euro.

100-Jahr-Feier