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Markus Hofmann und Leon Eckert besuchen Feuerwehrmuseum in Fulda
01.06.23 - Das Feuerwehrmuseum in Fulda ist ein faszinierender Ort, der die Geschichte und Entwicklung des Feuerwehrwesens auf eindrucksvolle Weise präsentiert. Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude und bietet zahlreiche Attraktionen. Für diesen umfassenden Einblick in lokale Brand-, Zivil- und Katastrophenschutzarbeit im Landkreis Fulda besuchten unter anderem Markus Hofmann (MdL), Sprecher für die Feuerwehren und den Katastrophenschutz, am Mittwochnachmittag das Feuerwehrmuseum.
Bei dem Besuch des Deutschen Feuerwehrmuseums in der St.-Laurentius-Straße wurden die politischen Vertreter vom Museumsleiter Rolf Schamberger begrüßt, welcher anschließend eine Tour durch das Museum leitete. Mit dabei waren neben Markus Hofmann auch Leon Eckert (MdB) Sprecher für den Bevölkerungsschutz der Grünen-Bundestagsfraktion, Silvia Brünnel (MdL) Christoph Sippel (Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung) und Rudolf Römer, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Feuerwehrverbandes.
"Ein Museum bedeutet Sammeln, Bewahren, Erforschen und Präsentieren"
Für Museumsleiter Rolf Schamberger ist es eine große Freude so viele politische Vertreter begrüßen zu dürfen, denn für ihn ist das Feuerwehrmuseum mehr als nur ein Gebäude voller Antiquitäten. "Wir sind ein Museum, das von der Vergangenheit bis in die heutige Zeit reicht. Hier ist Geschichte für jeden zugänglich. Das Museum ist so aufgebaut, dass alle, egal ob Kinder oder Rollstuhlfahrer alles bequem bestaunen können", hebt Rolf Schamberger hervor.
Mit Blick auf die Zukunft ist Schamberger aber auch klar, wo die Herausforderungen liegen, die gemeistert werden müssen: "Unser Ziel ist es, dieses Museum zu einem Mehrgenerationenhaus umzuwandeln und dies tief in das Konzept einzubauen. Wir müssen offen für neue Dinge sein. Dabei muss vor allem ein Gleichgewicht zwischen Digitalisierung und Authentizität gewahrt werden. Das Rahmenkonzept dazu ist bereits vorhanden", so Schamberger. Ein Beispiel dafür sei die VR-Brille, die in vielen Museen bereits fest etabliert ist und auch hier in Zukunft eine Option sein soll.
Aspekt der Freiwilligkeit ein Alleinstellungsmerkmal
Rudolf Römer, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Feuerwehrverbandes, weiß um die Bedeutung des Feuerwehrmuseums. "Dieses Museum ist ein wichtiger Ort der Geschichte. Er zeigt auf, was schon seit langem ein Alleinstellungsmerkmal des Systems der deutschen Feuerwehr ist: die Freiwilligkeit. Diese sucht, so würde ich sagen, in komplett Europa Ihresgleichen und ist der Grundgedanke unseres Feuerwehrwesens."
Nach den Grußworten durften sich alle Anwesenden unter der Führung des Museumleiters auf eine Reise durch die Zeit begeben und eine Tour durch das Feuerwehrmuseum genießen. Im Museum sind zahlreiche Exponate ausgestellt, die die Entwicklung der Feuerwehrgeräte und -ausrüstung im Laufe der Zeit verdeutlichen. Von den alten Handpumpen und Spritzen bis hin zu modernen Löschfahrzeugen gibt es viel zu entdecken.
Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der historischen Uniformen, Helme und anderen Schutzausrüstungen, die die Feuerwehrleute früherer Zeiten trugen. Ein besonderes Highlight des Museums ist die Möglichkeit, historische Feuerwehrfahrzeuge zu bestaunen. So kann man sich in die Rolle eines Feuerwehrmanns versetzen und die Technik vergangener Jahrzehnte hautnah erleben. (ms) +++